23.Juni 2018 Ludwigshafen - Friedberg 19:7

Im letzten Spiel der Saison konnten die  Zweitliga-Wasserballer des VfB Friedberg den letzten Auswärtstrend nicht fortsetzen. Der Tabellenvierte WSV Vorwärts Ludwigshafen wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gab dem VfB mit 19:7 (6:1, 4:1, 3:3, 6:2) das Nachsehen.

Lange Gesichter und Ratlosigkeit bei den Kreisstädtern bereits nach dem ersten Viertel. Mit 6:1 wurde man bei kühler Witterung im Ludwigshafener Freibad völlig überrollt. Beim Halbzeitstand von 10:2 war das Spiel schon längst entschieden. In der Offensive erspielte man sich zu wenig Chancen, in der Defensive bekam man insbesondere die beiden Ludwigshafener Torjäger Laszlo Toth und Ahmed Mohamed mit je 5 Toren nicht in den Griff. Zwar konnte man das dritte Viertel ausgeglichen gestalten, aber insgesamt gelang dem VfB wenig an diesem Tag. Trainer Ilja Shkolnikov nach dem Spiel: „Leider konnten wir die gute Leistung der letzten Spiele nicht abrufen, die Ludwigshafener waren heute die klar bessere Mannschaft“. - Olaf Vetter

4.Juni 2018 Friedberg - Fulda 12:9

Mit diesem Heimsieg im Rücken ging es in das Rückspiel gegen den SC Wasserfreunde Fulda. Noch eine Woche zuvor hatte man dort in einem hart umkämpften Spiel mit 9:8 gewonnen. Im Heimspiel sollte das nun ähnlich laufen. Und wieder war es Kapitän Scerbinin, der es zum ersten Mal im gegnerischen Kasten klingeln lies. Doch Fulda hielt dagegen und traf gleich dreimal in Folge. In der ersten Minute des zweiten Viertels folgte jedoch die Antwort des VfB und es stand nur noch 2:3. Kurz darauf bekam Fulda einen 5m Strafwurf zugesprochen. Der Torschützenkönig der Liga David Horvath scheiterte allerdings am gut aufgelegten Friedberger Schlussmann Peil und kurz darauf war es Tobias Hahn, der den Ausgleich erzielte. Diesem zollte Trainer Shkolnikov nach dem Spiel noch ein Sonderlob für seine exzellente Arbeit in der Defensive. Ab diesem Zeitpunkt gelangte der VfB nicht mehr in Rückstand und konnte sich langsam immer weiter von Fulda absetzen. Hannes Gläser nutze die letzten beiden Viertel für sich und erzielte gleich 4 Tore und wurde damit bester Torschütze der Partie. Gleichzeitig setzte er mit dem 12:9 auch den Schlusspunkt in einer kämpferischen und aufregenden Partie. „Das waren zwei wirklich gute Spiele, bei denen wir uns sehr gut auf den Gegner eingestellt haben. Wir konnten unser Spiel spielen und haben unsere Taktiken umgesetzt. Auch unsere Fans haben uns wieder unglaublich gut unterstützt und da macht es uns noch mehr Freude hier den vierten Sieg in Folge zu feiern.“ so Trainer Shkolnikov nach dem Spiel. - Nils Peil


2.Juni 2018 Friedberg - Cannstatt 7:4

In einem torarmen Spiel war es Kapitän Ilja Scerbinin, der den VfB zum ersten Mal in Führung brachte. Diese Führung sollten die Kreisstädter auch bis zum Ende nicht mehr hergeben. Zwar gelang es Cannstatt über lange Strecken noch gut mitzuhalten, doch im dritten Viertel zog Trainer Shkolnikov nocheinmal das Tempo an und der VfB konnte sich mit 6:3 absetzen. Im letzten Viertel war es dann Stephan Schmidt, der den siebten und letzten Treffer des VfB erzielte. So könnte man den mit einem 7:4 den dritten Sieg in Folge feiern. _ Nils Peil


26.Mai 2018 Fulda - Friedberg 8:9

Am vergangenen Samstag ging es für die Wasserballer des VfB Friedberg nach Fulda. Mit zwei Punkten Rückstand auf den Abstiegskonkurrenten Bietigheim sollte unbedingt ein Sieg her. 
Doch die Partie startete für die Kreisstädter nicht besonders gut. Nach 3 Minuten führten die Gastgeber bereits mit 2:0. Davon ließ sich der VfB allerdings wenig beeindrucken und innerhalb der nächsten zweieinhalb Minuten konnte man den Spielstand zum 2:3 Pausenstand drehen. 
Ab jetzt war es ein an Spannung kaum zu überbietendes Spiel. Der VfB ging zwar in Führung, doch schaffte Fulda immer wieder dank ihres stark aufgelegten Torjägers David Horvath (5) auszugleichen. 
Mit dem Stand von 6:6 ging es schließlich ins letzte Viertel. Erneut ging der VfB mit 6:7 in Führung, doch es war wieder David Horvath, der für die Gastgeber ausgleichen konnte. 1:25 vor dem Schlusspfiff war es Patrice Hütt, der den Treffer zum 9:8 Endstand erzielte. Damit ist das der erste Sieg des VfB in Fulda seit bestehen der 2. Wasserballliga Süd. 

Trainer Shkolnikov nach dem Spiel: „Wir haben heute unsere Entwicklung der letzten Wochen fortgesetzt. Wir haben unser Spiel gemacht und dem Druck standgehalten. Wenn wir so weitermachen, schaffen wir den Klassenerhalt.“  Nils Peil


14.Mai 2018 München - Friedberg 15:8 und Friedberg - Bietigheim 14:6

Beim favorisierten Tabellenzweiten aus München war der VfB mit einem 3:5 bis zur Halbzeit noch auf Tuchfühlung, doch die sechs Gegentore im dritten Viertel besiegelten die erwartete Niederlage der Gäste. Trainer Shkolnikov bescheinigte seinen Spielern trotzdem eine ansprechende Leistung, zumal man ersatzgeschwächt nur mit 9 Spieler anreisen konnte.

Nur neun Tage nach der 5:8 Niederlage in Bietigheim musste man im Nachholspiel erneut gegen den Tabellennachbarn antreten. Ein Sieg war Pflicht, um im Abstiegskampf nicht den Anschluss zu verlieren. Bereits 11 Sekunden nach dem Anpfiff erzielte Centerspieler Florian Hondrich das 1:0 für die Kreisstädter. Es war der Auftakt für den lang ersehnten Sieg in der diesjährigen Saison, in der lediglich drei unentschieden zu Buche standen. Zunächst konnten die Gäste jede Führung des VfB postwendend ausgleichen, doch bis zur Halbzeit konnte sich der Hausherr mit 6:4 absetzen. Das es bei diesem Stand blieb, war auch dem glänzend aufgelegten Torhüter Nils Peil zu verdanken, der u.a. kurz vor der Halbzeit einen Strafwurf parieren konnte.

Durch eine Tätlichkeit gegen den Friedberger Dennis Scholl verloren die Bietigheimer im dritten Viertel beim Stande von 7:5 einen ihrer Schlüsselspieler. Die Matchstrafe mit 4-minütiger Überzahl nutzten die Kreisstädter konsequent, setzten sich in dieser Phase mit 11:5 deutlich ab. Sieben Sekunden vor Schluss war es den mit fünf Treffern überragenden Kapitän Ilja Scerbinin vorbehalten, den 14:6 Endstand herzustellen. Trainer Ilja Shkolnikov: „Ich bin hochzufrieden und erleichtert. Hoffentlich ist dieser deutliche Sieg eine Initialzündung für meine Mannschaft. Jetzt gilt es in den letzten Spielen an diese Leistung anzuknüpfen und weitere Punkte zu holen“   - Olaf Vetter


22.04.2018 Weiden - Fulda 17:4

So berichtet der Gastgeber:

Das erste der beiden Schlüsselspiele für die Weidener Wasserballer geht klar auf das Konto der Oberpfälzer. Am vergangenen Samstag gastierten die Wasserfreunde Fulda in der Thermenwelt und mussten mit der 4:17 eine bittere Niederlage einstecken. Das Ergebnis ist zwar deutlich, doch nur die anfangs mangelhafte Torausbeute der Weidener verwahrte die Hessen vor einem Desaster. Nach dem überzeugenden Auftaktviertel stand es nämlich trotz der haushohen Überlegenheit der SV-ler, schmeichelhaft für die Gäste, nur 1:0 zur ersten Pause.
Die Max-Reger-Städter wurden im Laufe der Begegnung immer sicherer im Abschluss und überrollten aus der souveränen Verteidigung die Gäste zum verdienten Sieg. Der Tscheche Marek Janecek zeigte sich bei dem Kantersieg in Torlaune und überzeugte mit sechs Treffern.

Chancen auf laufender Bahn gab es bereits im ersten Viertel für die Hausherren. Erst in der dritten Überzahl traf Robert Reichert zur 1:0 Führung. Sehr solide und mächtig standen die Oberpfälzer in der Verteidigung, fuhren einen sehenswerten Angriff nach dem anderen, trafen jedoch meist das Aluminium bzw. scheiterten an dem hessischen Schlussmann.
Mit der mageren 1:0 Führung gingen die SV-ler in die erste Pause und holten sich deutliche Worte vom Trainer Aigner ab. Die Standpauke schien gleich zum Beginn des zweiten Viertels zu wirken, denn innerhalb vier Minuten trafen die Weidner vier Mal ins Gehäuse der Gäste, wobei Marek Janecek mit einem Hattrick glänzte.
Die zweite Hälfte des Viertel zwei ließen die Aigner-Schützlinge ein wenig nach, doch umso stärker kamen sie auf der Halbzeitpause wieder.
Mit 7:1 im dritten und 5:2 im Schlussviertel zeigten sich die Weidener immer sicherer und machten einen souveränen Eindruck:
"Die Vorstellung heute war schon beeindruckend, das macht wieder Lust auf Bundesliga", konnte man in der Halle schon hören. "Bis jetzt haben wir noch nichts erreicht, in zwei Wochen zeigt es sich erst, was wir wirklich drauf haben" drückte Trainer Thomas Aigner auf die Euphoriebremse und erinnerte an die zwei Saisonniederlagen gegen München und Würzburg.
"Wir dürfen nicht so nachlässig mit unseren Chancen umgehen, das kann leicht schief gehen, wenn der Gegner es zu nutzen versteht. Die hohen Siege und unsere tolle Tordifferenz sind nur Makulatur, wenn wir das Spitzenspiel verlieren" ergänzte er.


24.03.2018 Frankfurt - Bietigheim 9:7

Offensiv fehlte durch die Abwesenheiten der EFSC Routiniers Tolga Coskun (Spielsperre aus der letzten Partie gegen Friedberg) und Sean Lane eine gewisse Durchschlagskraft, so dass diese Partie gegen den Aufsteiger gewiss kein Selbstläufer war. Mit Ausnahme der 2:1 Führung der Gäste im zweiten Viertel hatte Frankfurt das Spiel aber im Griff und war stets mit 1-2 Toren vorne. Der Gastgeber kämpfte dennoch wieder mit seiner gewohnten Abschlussschwäche, darüber täuscht auch nicht das Tor von Spielertrainer Held zum 6:3 im dritten Viertel hinweg… oder die Tatsache, dass sich viele EFSC-Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten… die Offensive bleibt die Schwäche der Frankfurt.

Darüber hinaus verhalfen leichte Fehler in der EFSC Defensive Bietigheim dazu, an Frankfurt dranzubleiben. Defensiv ging es recht harmlos zu: im Vergleich zu den letzten beiden Partien gegen Friedberg und Ludwigshafen war diese Partie keine Abwehrschlacht, in Summe gab es nämlich nur 8 Unterzahlsituation (6x seitens des EFSC) und je ein Penalty für jedes Team, wobei EFSC Torwart Benatti den 5m gegen ihn glücklicherweise vereiteln konnte.

EFSC Spielertrainer Sebastian Held:

„Es ist schön, dass wir endlich wieder einen Sieg einfahren konnten. Mein Team hat eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Manuel Büchele und Sascha Temke haben mir defensiv sehr gut gefallen heute, denn beide hatten den starken Center aus Bietigheim im Griff. Philipp Kilian und Christoper Fischer konnten offensiv glänzen. Matchwinner war für mich aber unser Goalie Nicola Benatti, der sogar einen 5 Meter Strafwurf abgewehrt hat.“

EFSC Allrounder Philipp Killian:

„Hauptsache gewonnen, aber offensiv haben wir keine Meisterleistung gezeigt. Die Defensive war hingegen gut, hier konnte vor allem unser Torwart Nicola herausstechen.“


18.03.2018 Frankfurt - Ludwigshafen 5:13

Philip Kilian, am Vortag noch in Friedberg Leistungsträger, fehlte leider gegen Ludwigshafen, dafür war Manuel Büchele nach Vaterpause wieder am Start, fügte sich nahtlos ein und erzielte ein Tor trotz Trainingsrückstandes.

Zum Spiel: das erste Viertel war gekennzeichnet von einer hektischen Anfangsphase mit Fehlern auf beiden Seiten, Ludwigshafen agierte darüber hinaus gewohnt körperbetont. Aus einem Fehlpass seitens Frankfurt bei Überzahl resultierte das 3:1 für den Gegner. Anstelle eines 2:2 Ausgleichs liefen die Frankfurter anschliessend permanent einer 2-3 Tore Führung der Gäste hinterher.

„Bis zum Spielstand von 4:6 war es ein ausgeglichenes Spiel mit viel Kampf. Durch ein unnötiges Offensiv-Foul verlieren wir aber den Ball, Ludwigshafen erzielte durch den Ballgewinn das 7:4.“ so Coach Held. Und Ludwigshafen zog auf 10:4 davon.

Es wurde auch im letzten Spielabschnitt nicht einfacher für den Gastgeber, denn nach dem 5:10 Treffer durch EFSC Spieler Strahinja Lucic musste Routinier Tolga Coskun knapp 5 Minuten vor Spielende frühzeitig aufgrund eines schweren Fouls das Wasser verlassen. Die Frankfurter agierten in den letzten Spielminuten somit gar mit einem Mann weniger in Unterzahl und fingen sich im Umkehrschluss weitere 3 Gegentore in den letzten 4 Minuten zum 5:13 Endstand. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel jedoch schon verloren.

Held abschliessend: „Ludwigshafen war im 1:1 sehr bissig, hat gut verteidigt und zurecht gewonnen“

In der offensiv schwachen EFSC Mannschaft, der nur 5 Tore gelangen, wussten Tolga Coskun und Strahinja Lucic mit je zwei Treffern zu gefallen.

17.03.2018 Friedberg - Frankfurt 9:9

Die Mission war klar für den Gast aus Frankfurt: 2 Punkte heim bringen. Der Start des EFSC in Friedberg war auch gut, 3:1 lautete die verheißungsvolle Führung nach dem ersten Viertel. Friedberg gelang erst im dritten Viertel der Ausgleich zum 4:4. Grundsätzlich kam ab dem 3. Viertel viel Hektik auf: Frankfurt musste zwei Strafwürfe akzeptieren, von denen einer sogar abgewehrt wurde. Darüber hinaus agierten die Gäste oftmals in Unterzahl und mussten folglich zwei weitere Treffer der Friedberger zum 6:4 hinnehmen. Frankfurt hatte die Führung aus der Hand gegeben. Zwischenzeitlich stand es sogar 8:5 für den Gastgeber.

Doch dann startete die Truppe von Coach Held ihre Aufholjagd mit 3 Toren in Folge durch Ex-Nationalspieler Philip Killian (je 2 Treffer in dieser so wichtigen Phase) und einem Tor durch Spielertrainer Sebastian Held. Es stand 8:8 im letzten Viertel, gute 5min vor Abpfiff erzielte Friedbergs Routinier Olaf Vetter das 9:8… es folgten 3 lange, torlose Minuten bis wiederrum Frankfurts Routinier Sebastian Jung anderthalb Minuten vor Abpfiff der Ausgleich gelang.

9:9 lautete damit der Endstand, mit dem beide Teams ganz gewiss nicht happy sind. Frankfurt hat sich aus der Partie gegen den Tabellenletzten eindeutig 2 Punkte versprochen und Friedberg hat eine 8:5 Führung nicht über die Zeit gerettet.

„Friedberg hat diszipliniert gespielt“ so das kurze Statement des EFSC Coach Held. Zum Spielverlauf wollte er sich nicht weiter äussern, sondern vielmehr seine Spieler loben: „Philip Kilian hat in spielentscheidenden Situationen das Zepter in die Hand genommen und 3 wichtige Tore erzielt. Auch Sacha Temke konnte in der Offensive glänzen und Überzahlsituationen für uns erwirken. Und unser Torwart Adrian Toma konnte sogar einen 5m vereiteln.“

Das schreibt Friedberg auf deren Homepage:

Nach einem 9:9 (2:3, 1:1; 5:2, 1:3) im Lokalderby gegen den 1. Frankfurter SC unterlag man beim PSV Stuttgart knapp mit 11:12 (1:3, 2:2, 4:4, 4:3). Der VfB gab die rote Laterne an den SV Bietigheim ab, belegt nun Platz 11 im Zwölferfeld.
In beiden Spielen mussten die verletzten Stammspieler Patrice Hütt und Oliver Habrich ersetzt werden. Im Heimspiel gegen Frankfurt vergab der VfB in der Schlussphase den angestrebten Sieg. Nach zunächst ausgeglichenen Spiel konnte sich der VfB mit 8:6 etwas absetzen, vergab dann aber in der Schlüsselszene einen zugesprochenen Strafwurf und kassierte im Gegenzug das 8:7. Am Ende mussten sich der Kreisstädter mit einem Remis zufrieden geben. Trainer Ilja Shkolnikov: ?Wir haben den Sieg leichtfertig vergeben, insbesondere unser Überzahlspiel war völlig unzureichend?.
Keine 20 Stunden später musste man auswärts beim PSV Stuttgart antreten. Neben Hütt und Habrich musste man auch auf Kapitän Johannes Schäfer verzichten. Die vorher spielfreien und ausgeruhten Stuttgarter fanden mit einem 3:0 nach vier Minuten besser ins Spiel. Nach diesem Weckruf agierte der VfB nun auch offensiv effektiver, mit 3:5 ging es in die Halbzeit. In den beiden letzten Vierteln entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit sehenswerten Toren auf beiden Seiten. Torwart Nils Peil verdiente sich Bestnoten und im Gegensatz zum Vortag zeigte der VfB auch im so wichtigen Überzahlspiel eine deutlich bessere Quote. Doch so sehr sich die Gäste auch mühten, am Ende stand eine knappe Niederlage zu Buche. Der völlig erschöpfte Konterspieler Dennis Scholl nach dem Spiel: "Wir waren eigentlich ebenbürtig, aber der 0:3 Rückstand und das Spiel vom Vortag in den Knochen waren eine zu große Hypothek für uns." -
Olaf Vetter


10.03.2018 Friedberg - Pforzheim 8:8

Die Kreisstädter erwischten einen guten Start und konnten kurzzeitig auf ein 6:3 davonziehen. Durch ein starkes Spiel in der Defensive und Mut im Angriff bestimmte der VfB das Spiel und sorgte für viel Freude auf der Tribüne.
Doch in der zweiten Hälfte ließ man die Zügel etwas lockerer und so konnten sich die Gäste aus der Goldstadt wieder herankämpfen. Letztlich stand für den VfB ein 8:8 zu Buche.
"Das ist wirklich ärgerlich. Wir waren heute die klar bessere Mannschaft und schaffen es leider nicht im entscheidenden Moment den Sack zu zumachen. Allerdings haben wir in den letzten Wochen eine starke Entwicklung gemacht und ich bin mir sicher, dass diesem Punkt noch einige Folgen werden." so Trainer Shkolnikov nach dem Spiel. - Nils Peil