17.Juni 2018 - Das jüngste Team des Wasserball-Vereins Darmstadt, die U10, spielte am Wochenende beim Mini-Turnier in Erfurt und errang den fünften Platz unter sieben Teilnehmern. Erst zum zweiten Mal spielte das U10-Team des WV Darmstadt auf einem Turnier, wieder auf dem Mini-Turnier in Erfurt. Von den sieben Darmstädter Kids im Alter von sieben bis zehn Jahren hatten zwei noch gar keine Spielerfahrung. In der Vorrunde unterlag man Zwickau und Nürnberg deutlich mit 3:8 und 2:12, beide konnten durch wenige sehr erfahrene Spieler das Spiel für sich entscheiden. Sobald diese erfahrenen Kinder mal pausierten, holte Darmstadt jedoch auf, unterlag aber am Ende deutlich. Im letzten Vorrundenspiel gegen Georgsmarienhütte war das Darmstädter Team dicht an einem Erfolg unterlag aber mit 5:3.

In den Entscheidungsspielen um den fünften Platz traf man wieder auf Georgsmarienhütte. Der junge Coach Nikolas Diehl, ebenfalls bei seinem Debut, hatte das Vorrundenspiel noch gut in Erinnerung und stellte die Mannschaft taktisch um. So gelang der erste Sieg mit 3:1. Berauscht von diesem Erfolg spielten die Darmstädter im letzten Spiel wie entfesselt und schlugen Bochum mit 10:1.

Im Tor bewährte sich Adam, vorne schossen Nikolaos und Lael die meisten Tore, während Levin, Julius (ebenfalls ein Tor), Nikita und Kyrill sich um Defensive und Aufbauspiel bemühten. Dr. Martin Diehl

Foto: Stefan Müller-Kratzer


27.Mai 2018 - In drei Spielen errang die Jugend des Wasserball-Vereins Darmstadt Siege in der vergangenen Woche. Fast sensationell zunächst der Sieg der U14 gegen den ewigen Rivalen der Wasserfreunde Fulda am Mittwoch mit 13:10. Schon in den Duellen in Fulda und im Rahmen des Rhein-Main-Neckar-Pokals hatte sich angedeutet, dass die Darmstädter U14 Boden gutgemacht hatte. Diesmal, beim Heimspiel in der Hessenrunde hielt man die Führung bis zum Ende fest und belohnte sich für eine starke Leistung.

Die U16 sollte gleich dreimal antreten in der vergangenen Woche. Doch das Spiel in Neustadt an der Weinstraße am Mittwoch fiel wegen Gewitter aus. Am Freitag traf man im DSW-Freibad auf den WSV Ludwigshafen und obsiegte mit 15:4. Trotz drückender Überlegenheit wurden viele Chancen vergeben, so dass die Trainer nicht ganz zufrieden waren.

Am Samstag dann spielte die U16, die ihre besten Spieler zum zeitgleichen Spiel der Ersten Mannschaft in Fulda abgeben musste, in Friedberg und gewann mit 27:2 überdeutlich. Dabei spielten dort zahlreiche aus der U14 und sogar ein U12er, Fynn Klaffke, der bei seinem U16-Debüt gleich zwei Tore erzielte. Nun gilt es den letzten Feinschliff in Training anzubringen für die Süddeutsche Meisterschaft.    Dr. Martin Diehl


28. April 2018. Am Samstag feierten die U14 und die U16 des Wasserball-Vereins Darmstadt Siege über Fulda und Ludwigshafen. In einem spannenden Spiel im Rahmen des Rhein-Main-Neckar-Pokals siegte die U14 gegen Fulda mit 13:10 (4:0, 1:2, 5:5, 3:3). Damit gelang dem Team aus Spielern der Jahrgänge 2004 und jünger der erste Sieg gegen Fulda überhaupt. Entsprechend zufrieden waren auch die beiden Jugendtrainer Fabienne Andrae und Fabian Barysch. Beim Hinspiel in Fulda führte das Darmstädter Team auch und verlor dann knapp mit 7:9. Diesmal hielt die U14 des WVD einen fulminanten Vorsprung aus dem ersten Viertel von 4:0 praktisch bis zum Ende durch. Das intensivere Training und die Fokussierung auf eine konzentrierte Defensive haben sich gelohnt.

Herausragend mit fünf Toren der jüngste im Team, Fynn Klaffke, dessen platzierte Distanzschüsse immer Gefahr brachten, der auch mit schnellen Kontern viel Druck aufbaute. Hinten hielt Torwart Dominik Boenke mit einigen spektakulären Paraden viele Bälle und sorgte mit präzisen Abwürfen gleich für schnelle Angriffe. Er wurde im letzten Viertel durch den ebenso gut aufgelegten Frederick Britz vertreten. Daniel Schweinfurth verteidigte erfolgreich gegen den stärksten Fuldaer Maximilian Licht und war selber mit drei Treffern erfolgreich. Der immer präsente Kapitän Liam Karaca sicherte als Centerverteidiger die Abwehr und setzte seine Nebenleute mit klugen Pässen gut ein.

Für den WVD spielten: Dominik Boenke (Torwart), Liam Karaca (1), Daniel Schweinfurt (3), Charlotte Bergmann (1), Bjarne Benke, Nicoletta Ntampakis (2), Marc Treue, Frederick Britz, Fynn Klaffke (5), Luisa Hilsenbeck, Justus Albermann, Timur Shakirov, Niklas Hölscher (1).

Flynn Klaffke (Foto: Natalie Schmidt)

 

Die U16 gewann das Spiel der Hessenrunde gegen Frankfurt mit 30:8 (7:0, 6:2, 11:3, 6:3). In einem sehr ungleichen Spiel traf die gut eingespielte Darmstädter Jugend auf ein Team, das körperlich stark, aber unerfahren und technisch sowie taktisch unterlegen war. Der deutliche Sieg geht voll in Ordnung, die unerwartet zahlreichen Gegentore sind wohl als das Ergebnis einer zeitweiligen Flapsigkeit in der Abwehr auszulegen. Der WVD war dem EFSC in allen Belangen überlegen und ließ nichts anbrennen. Bemerkenswert: Kein Ausschluss gegen den WVD musste gepfiffen werden – ein faires Verhalten, das angesichts der Überlegenheit auch zu erwarten ist. Coach Lars Hechler ließ bewusst unterschiedliche Formationen auflaufen, damit auch alternative Spielzüge geübt wurden, allerdings führten schon die Überzahlspiele aufgrund überlegener Schwimmleistung oft zu Toren.

Für den WVD spielten: Niklas Hölscher (Torwart), Liam Karaca (1), Nikolas Diehl (5), Per Wagener (3), Lasse Janßen (2), Henning Spandick (4), Keke Kappes (1), Rieke Schneider (3), Daniel Schweinfurth (3), Josephine Stelter, Philipp Riefling, Dennis Ntampakis (5), Tom Siegenbruk (3). - Dr. Martin Diehl


22. April 2018 - Die U12-Auswahl des Wasserball-Vereins Darmstadt sicherte sich bei dem Qualifikationsturnier des Süddeutschen Schwimmverbandes die Teilnahme am DSV-Pokal in Berlin. 15 begeisterte 9- bis 12-jährige junge Wasserballer und Wasserballerinnen vertraten als Mix-Team den WV Darmstadt beim Qualifikationsturnier in Nürnberg und errangen den vierten Platz und damit die Qualifikation für die Teilnahme am DSV-Pokal.

Direkt im ersten Vorrundenspiel gelang gegen die zweite Mannschaft aus Esslingen mit 17:4 ein Kantersieg. Schwimmerisch und kämpferisch überlegen konnte bereits zum Ende der ersten Halbzeit ein 10:0 Vorsprung herausgespielt werden. In der zweite Spiel-Hälfte kamen dann alle Spieler des Teams zum Einsatz. Mit 7:4 konnte dann auch dieser Abschnitt erfolgreich gestaltet werden

Im zweiten Spiel gegen die favorisierte Mannschaft aus Weiden wurde das erste Viertel verschlafen und ging mit 1:9 verloren.  Nach einer deutlichen Ansprache von Trainer Robin Gossner sowie einer taktischen defensiveren Umstellung verlief das zweite Viertel mit 2:3  fast ausgeglichen. Leider fehlte danach die Kraft. Meisterschaftsaspirant Weiden war frisch, es war ihr erstes Spiel, Darmstadt dagegen hatte noch das Spiel gegen Esslingen in den Knochen. Das Spiel endete 6:26.

Dennoch stand damit Darmstadt im Halbfinale gegen den hohen Meisterschafts-Favoriten, die erste Mannschaft aus Esslingen. Zur Überraschung aller Zuschauer und Beteiligten konnte Darmstadt das Spiel über ein 3:3 und dann 3:5 bis zum 3.Viertel, nicht zuletzt aufgrund des starken Elias Lütcher im Tor,  offen gestalten. Dies war aber auch dem Umstand geschuldet, dass Esslingen einige sehr gute Spieler für das Finale schonte. Im letzten Viertel kamen diese letztlich mit aller Macht zum Einsatz und konnten dann einen deutlichen Vorsprung herausschießen. Darmstadt. Damit stand Esslingen im Finale gegen Weiden, die sich gegen Nürnberg in einem spannenden Spiel mit 11:10 durchsetzen konnten und Darmstadt spielte gegen Nürnberg um den 3. Platz

Wie am Vortag zeigte sich, dass die Kondition und Kraft im zweiten Spiel des Tages nachließ. Nürnberg konnte schnell über 4:0 und 2:9 davonziehen. Das Spiel endete dann mit 3:17

Dennoch waren die Spiele eine wichtige Erfahrung für das junge Darmstädter Mixed-Team auf dem Weg nach Berlin. Der WVD trat als einziges Team von sechs mit sieben Spielerinnen an. Herausragender Torschütze auf Darmstädter Seite war Fynn Klaffke 18 Toren. Auch Alana Maiberger (5), Timur Shakirov (2), Jonna Küppers (2), Laël Karaca (1), Nikolaos Ntampakis (1) trafen ins Tor. Außerdem spielte Elias Lüttcher im Tor und im Feld Natalie Fröse, Mathilda Britz, Ella Seeburger, Lilly Schommartz, Adam Steurenthaler, Uros Kolar, Jovan Bolesnikov und Paul Kehr und feierten begeistert die Qualifikation mit “Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin...” Dr. Martin Diehl

Foto: Aleksandar Bolesnikov

24. März 2018 Das U16-Team des Wasserball-Vereins Darmstadt siegte beim Auswärtsspiel in Frankfurt locker mit 21:9 (6:0, 5:5, 4:2, 6:2). Beide Teams traten zu Ferienbeginn ersatzgeschwächt an. Lediglich acht Akteure auf Seiten des Ersten Frankfurter SC kämpften gegen zehn auf Darmstädter Seite. So bekamen alle viel Einsatzzeit, und vor allem konnten sich auch Nicht-Stammkräfte verstärkt einbringen. Das Darmstädter Team war vor allem technisch und taktisch überlegen und überrollte Frankfurt nach dem ersten Abtasten mit sechs Toren in vier Minuten. Darunter sowohl Distanzschüsse als auch kluge Konter. Im zweiten Viertel bäumte sich Frankfurt noch einmal auf und konnte, als der WVD-Trainer Lars Hechler den Kapitän Dennis schonte, das Viertel mit 5:5 ausgeglichen gestalten. Nach der Pause zeigte sich auch die konditionelle Überlegenheit der Darmstädter. Die Frankfurter griffen immer häufiger zu unfairen Mitteln und litten in der Folge unter wiederholtem Unterzahlspiel, das aber der WVD oft nicht verwerten konnte. Dieses Unterzahlspiel (insgesamt zwölfmal für Frankfurt und nur fünfmal für Darmstadt) kostete wohl Kraft, so dass das letzte Viertel dann sicher wieder an Darmstadt ging. Auf Frankfurter Seite ist der Torwart mit einer guten Leistung – oft auch im Spiel Mann gegen Mann – hervorzuheben. Bei Darmstadt zeigte Dennis Ntampakis mit sieben Treffern, dass gegen ihn in der U16 schwer zu verteidigen ist. Keke Kappes überzeugte mit sechs Treffern, oft in Kontersituation ähnlich wie Tom Siegenbruk mit vier Treffern. Torwart Clemens Scheufler hielt im Schlussviertel einen Strafwurf.   - Martin Diehl