2.Liga
So startete das Spiel gegen die Wasserfreunde Fulda wie erwartet intensiv. Aufgrund einer starken Defensive um Torhüter Petrov ließ man in der Verteidigung wenige Chancen zu und auch Konterversuche der Gegner konnten früh vereitelt werden. Einen besonders guten Tag erwischte auch Centerverteidiger Stephan Schmidt, der nicht nur in der Defensive ein ums andere Mal dem Gegner den Ball stibitzte, sondern auch in der Offensive dreimal den Ball im gegnerischen Tor einnetzte. Aus der Ruhe bringen ließ sich der VfB auch nicht von einigen Problemen des Protokolls der Gäste, die sichtliche Probleme hatten die 30 Sekunden Angriffszeit zu bedienen, sodass Teile des Protokolls zwischenzeitlich ausgetauscht werden mussten. Aus dem Spiel heraus gelang den Gastgebern lange Zeit wenig, doch versäumte es der VfB früh davonzuziehen, sodass es Fulda gelang gegen Ende das Spiel noch spannend zu gestalten und schließlich nur 26 Sekunden vor Schluss mit 10:9 erstmals in Führung zu gehen. Im letzten Angriff der Friedberger ließ man das Tor leer und brachte auch Torhüter Petrov nach vorne in den Angriff. Ein schweres Foul gegen ihn nur 6 Sekunden vor Schluss bescherte dem VfB schließlich noch einen 5m, den Khliustov souverän zum 10:10 Endstand verwandelte. Am Ende stand somit ein für den VfB verdientes und für die Wasserfreunde glückliches Unentschieden. Trainer Reimann zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben uns gut auf den Gegner eingestellt und ein sehr gutes Spiel gemacht. Am Ende haben wir allerdings doch ein wenig zu hektisch agiert, aber uns auch nicht von dem Rückstand kurz vor Schluss einschüchtern lassen, sondern haben Ruhe bewahrt und uns das Unentschieden erkämpft. Ein Sieg wäre sicherlich verdient gewesen, aber ich bin mit der Leistung heute sehr zufrieden.“ Nils Peil
Oder aber in der Osthessenzeitung