SSV-POKAL

Pforzheim - Friedberg 7:11

Nach der Niederlage in Fulda ging es nun vergangenen Samstag im süddeutschen Pokal auswärts nach Pforzheim. 
Der 1. BSC Pforzheim hatte lange Zeit gemeinsam mit dem VfB in der zweiten Wasserballliga Süd gespielt. Aufgrund der eingeschränkten Trainingsbedingungen spielt Pforzheim zwar aktuell in der Oberliga,
 kann aber auf einige Spieler mit Bundesligaerfahrung zurückgreifen. 
Trainer Reimann warnte seine Spieler daher vor dem Spiel:  “Wir dürfen nicht den Fehler machen und denken,
 dass das heute hier ein Selbstläufer wird. Wir müssen unser Spiel machen und dürfen auf gar keinen Fall den Gegner unterschätzen” 
Dabei musste Reimann auf einige seiner Stammkräfte verzichten. So fehlten unter anderen Kapitän Scholl,
 Centerverteidiger Schmidt,
 Konterspieler Schoppe und Fryndak. 
Und so startete der VfB auch merklich unsicher und holprig in das erste Viertel.
Nach der ersten Spielminute lag man bereits mit 1:0 zurück. Nun liefen die Gäste einen Rückstand hinterher. Immer wenn es dem VfB gelang den Ausgleichstreffer zu erzielen,
 antwortete Pforzheim rasch mit dem erneuten Führungstreffer. Und so führten sie Goldstädter nach dem ersten Viertel mit 3:2 
Das zweite Viertel begann für den VfB zwar mit einem verwandelten Strafwurf,
 allerdings führten 
ungenaue Anspiele im Center und unkonzentrierte Pässe immer wieder zu Kontern,
 sodass es nach der Hälfte der Spielzeit 5:3 für die Gastgeber stand. 
In der zweiten Hälfte wirkten die Spieler des VfB nun wie ausgewechselt. Ein ums andere Mal wurde der Ball in der Defensive geblockt oder landete in den Armen des gut aufgelegten Torhüters Petrov. Bei einem Spielstand von 6:4 legten die Gäste eine Torserie von vier Toren in fünf Minuten ein,
 ohne einen erneuten Gegentreffer zuzulassen. Und so startete man mit 6:8 und der ersten Führung des Spiels in den finalen Spielabschnitt. Die Hessen machten anschließend dort weiter wo sie zuvor aufgehört hatten. Zwei weitere Tore sorgten für eine komfortable 6:10 Führung. Marin,
 dem Kapitän der Gastgeber gelang es zwar noch auf 7:10 zu verkürzen,
 aber den Schlusspunkt setzte 30 Sekunden vor Schluss der VfB in Form von Kapitän Peil,
 der zum 7:11 Endstand traf. 
Trainer Reimann war im Anschluss zufrieden: 
“In der ersten Hälfte haben wir nicht unser Spiel gemacht und uns zu sehr auf Pforzheim konzentriert. Nach der Hälfte hat man allen angemerkt,
 dass sie hier gewinnen wollen. Und obwohl heute einige Stammkräfte gefehlt haben,
 habe ich das in der zweiten Hälfte nicht gemerkt. Wir haben einen tollen Kampf hingelegt und verdient gewonnen. Insbesondere unsere Verteidigung mit Vitali im Tor war in der zweiten Halbzeit der Schlüssel.” Nils Peil

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