SSV-POKAL

Nürnberg - Fulda 10:9

So steht's auf der Facebook-Seite von Nürnberg:

Nach dem 8:8 im ersten Aufeinandertreffen in der 2. Liga, wollten beide Mannschaften am Samstag klarstellen, wer der Bessere von beiden ist.
Doch beide Trainer mussten im Pokal auf Spieler aus der ersten Liga-Begegnung verzichten, wobei das Nürnberger Team auf 5 wichtige Stammspieler verzichten musste und mit insgesamt sieben U18 bzw. U16 Spieler antrat, wogegen Fulda keinen einzigen Juniorenspieler in ihren Reihen einsetzen musste.
Auch wenn diese Vorzeichen zu Gunsten Fulda standen, zeigte das Nürnberger Team von Beginn an, dass sie auf gar keinen Fall als Verlierer aus diesem KO-Spiel gehen wollen und lagen zur Hälfte des ersten Viertels gleich mit 3:0 vorne, ehe Fulda 20 Sekunden vor Viertelende zu ihrem ersten Treffer und zum 3:1 Zwischenstand kam.
Im 2. Abschnitt entwickelte sich eine zunehmend engere Partie, in der die Barracudas viele Chancen ungenutzt liegen ließen und sich auch die ungenauen Pässe und Abschlüsse mehrten, was dazu führte, dass Fulda, begünstigt durch eine Überzahl aufgrund Ausschluss und einem Strafwurf zur Halbzeit auf 3:3 ausgleichen konnten.
Im nun folgenden 3. Viertel ging es innerhalb 1 Minute Schlag auf Schlag - die Wasserfreunde gingen durch einen erneuten Strafwurf mit 4:3 in Führung, die Barracudas glichen im Gegenangriff sofort wieder aus, Fulda erzielte direkt nach ihrem Anspiel wieder das Führungstor und Nürnberg erzielte postwendend den 5:5 Ausgleich.
Nach diesen turbulenten 57 Sekunden kam Nürnberg wieder besser ins Spiel und legten 2 weitere Tore vor, ehe Fulda kurz vor Viertelende wieder auf ein 1 Tor, zum 7:6 herankam.
Wiederum, begünstigt durch einen Ausschluss gegen Nürnberg, konnte Fulda zur Hälfte des letzten Spielabschnitts den erneuten Ausgleich erreichen und wieder vergingen 57 spannende und ereignisreiche Sekunden, in denen Nürnberg abermals in Führung ging, Fulda postwendend ausglich und die Barracudas am Ende wieder mit 1 Tor führten.
Die nun letzten 3 Minuten sollten die endgültige Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen und die Barracudas legten 2 Minuten vor Schluss noch einen 2. Treffer zum 10:8 vor ehe die Wasserfreunde direkt 18 Sekunden später erneut auf 10:9 verkürzen konnten.
Auch wenn die Barracudas einen Ausschluss gegen Fulda nicht nutzen konnten und Fulda 10 Sekunden vor Schluss noch eine Auszeit nahm und einen Wechsel auf der Torhüterposition vollzogen, blieb es am Ende bei dem knappen, aber verdienten 10:9 Heimsieg der Barracudas und dem weiteren Verbleib im Pokal.
Fazit:
Auch wenn die Barracudas einige Chancen mehr als fahrlässig und leichtsinnig haben liegen lassen und einige unnötige Fehlpässe produzierten, geht der Sieg dennoch verdient an Nürnberg.
Denn spielerisch und schwimmerisch, waren sie am heutigen Abend den Spielern aus Fulda doch überlegen, die, trotz ihrer physischeren Spielweise und auch größeren Erfahrung, die Barracudas nicht wirklich in die Gefahr einer Niederlage bringen konnten.

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