DSV-Pokal

Zwickau - Friedberg 9:13

VfB zieht in 2. Runde des deutschen Pokals ein

Für die Wasserballer des VfB Friedberg startete die neue Saison früher als üblicherweise. Durch das Erreichen des Finals im süddeutschen Pokal in der vergangenen Saison hatte man sich für den deutschen Wasserballpokal qualifiziert.
Und so ging es am vergangenen Woche zu einem weitgehend unbekannten Gegner,
 dem SV Zwickau 1904.

Das erste Viertel gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Zwar ging der VfB durch ein Tor von Tobias Hahn rasch in Führung,
 allerdings gelang es den Gastgebern bereits im folgenden Angriff auszugleichen. Nach einem Zwischenstand von 2:2 gelang es dem VfB dann durch Tore von Schmidt und Scerbinin sich etwas abzusetzen und so ging es mit einem Spielstand von 2:4 in die erste Viertelpause. 

Im zweiten Viertel konnte der VfB an die Leistung des ersten Viertels anknüpfen und sich durch eine starke Defensivleistung um Torhüter Petrov weiter von den Gastgebern absetzen,
 sodass ein Halbzeitstand von 4:7 zugunsten des VfB zu Buche stand. 

Die zweite Spielhälfte gestaltete sich deutlich ausgeglichener. Der jungen Mannschaft der Gastgeber aus Zwickau gelang es immer wieder durch schnell durchgeführte Konter die notwendigen Anschlusstreffer zu erzielen,
 sodass es dem VfB nicht gelang eine vorzeitige Entscheidung herbeizuführen. Durch unkonzentrierte und hastige Abschlüsse Friedbergs gelang es Zwickau nur zwei Minuten vor Schluss durch Tore der Topscorer Schneider und Reinhart auf 9:11 verkürzen.
Der VfB fing sich rasch wieder und konnte das Spiel schließlich durch Tore von Scerbinin und Hahn mit 9:13 für sich entscheiden. 

Kapitän Scholl sagte nach dem Spiel: „Wir haben hier heute sicher nicht unsere beste Leistung angerufen. Es ist noch früh in der Saison und wir haben noch einiges zu tuen. Heute war kein einfaches Spiel gegen eine konditionell starke Mannschaft. Aber wir haben die Führung nie hergeben und in den entscheidenden Momenten richtig agiert.“ 

Mit diesem Sieg zieht der VfB nun in die zweite Runde des deutschen Pokals ein,
 in der nun auch Gegner aus der Bundesliga warten können. „Wir sind motiviert und wollen so weit kommen wie es geht. Dieser Wettbewerb ist für uns etwas besonderes.“ so Trainer Reimann. 

Nils Peil