21.06.2018 Frankfurt II - Rüsselsheim 18:6 (5:2, 5:0, 5:2, 3:2) Schiedsrichter: Kollar/Afschar

Der Gast schaffte zwar nach einer Spielsekunde das 1:0 und nach dem Ausgleich gelang sogar erneut der Führungstreffer, danach lief aber nur noch die Tormaschinerie des Meisters.

Torschützen bei Frankfurt: Fischer (5), Geiger (4), Rakovsky (2), Arnakis (2), Topouzoglou (2), Daljevic, Boros, Ramm; für Rüsselsheim: Steinborn Martin (2), Geisel (2), Kohl, Schäfer


19.06.2018 Fulda II - Wiesbaden 6:13 (1:3, 3:4, 0:3, 2:3) Schiedsrichter: Baßmann/Szücs

Obwohl nur mit sieben Mann angereist, gab es dennoch einen sicheren Sieg in Osthessen. So sicherte sich der Gast auch die Vizemeisterschaft.

Die Torschützen bei Fulda: Purkl Ph. (3), Möller C., Abdrachmanow, Möller J.; für Wiesbaden: Rode (7), Spandick (2), Soleinmany (2), Straßburger, Kirschstein

So sieht es der Gast aus Wiesbaden:

Das letzte Saisonspiel hat der SCW am Diensttagabend in Fulda gespielt. Die junge zweite Garde aus der Domstadt hatte sich im Hinspiel als spielstarker Gegner präsentiert, der am Kleinfeldchen lange mithalten konnte. Zu allem Überfluss konnte der Trupp des SCW jetzt wieder mit nur sieben Spielern aufwarten. Es ist eben nicht immer so einfach, während der Woche abends mal eben nach Fulda zu fahren.

Um es vorneweg zu nehmen: Wiesbaden hat nach zuvor zwei eher durchwachsenen Partien ein tolles Spiel abgeliefert und konnte sich dabei auf jeden Spieler zu 100 % verlassen. Der Sieg mit 13 : 6 ging völlig in Ordnung.

Die Gastgeber sind mit einer leicht verstärkten U16 angetreten. Diese Mannschaft ist am vergangenen Wochenende immerhin Zweiter bei der SSV-Meisterschaft geworden. Beim SCW fehlten einige Spieler berufsbedingt.

Der Gast vom Rhein kam gut ins Spiel im ersten Abschnitt (3:1) und konnte sich auch im zweiten Viertel gut behaupten (4:3), so dass man mit 7:4 für den SCW die Seiten wechselte. Dieser spielte ruhig sein Spiel und konnte seine körperliche Überlegen gut nutzen, da sich die Gastgeber immer wieder in 1:1-Situationen versuchten. Nach dem Seitenwechsel hoffte Fulda auf einen konditionellen Einbruch der Gäste aus der Landeshauptstadt – der blieb aber aus. Vielmehr konnten die Gäste selbst kontern und hielten nach hinten gut mit. Der dritte Abschnitt ging mit 3:0 an den SCW, was besonders Nils im Tor freute.

Zum Schluss hin spielten unsere den Sieg sicher nach Hause, man stand noch ein wenig defensiver, um keine Herausstellung zu riskieren und gewann auch diesen Abschnitt mit 3:2. Heinz Schykowski


19.06.2018 Frankfurt II - Friedberg II 9:7 (2:3, 3:1, 1:3, 3:0) Schiedsrichter: Afschar/Pohl

Im vorletzten Spiel machte Frankfurt, die ihr Heimspiel in Bad Nauheim austrugen, die Meisterschaft noch mal spannend. In einem durchaus ausgeglichenem Spiel zeigte Friedberg ein beherztes Spiel und musste sich erst gegen Ende des Spiels geschlagen geben.

Torschützen bei Frankfurt: Geiger (2), Amakis (2), Lane, Topouzoglou, Boros, Held, Fischer; für Friedberg: Lorenz (2), Zinnel (2), Vetter, Oberwallner, Scholl


18.06.2018 Frankfurt II - Darmstadt 14:9 (5:4, 3:0, 4:3, 2:2) Schiedsrichter: Waas/Baßmann

In einem harten Kampfspiel zeigte sich der Gastgeber meisterlich und verwies den südhessischen Aufstiegskandidaten in die Schranken.

Torschützen bei Frankfurt: Held (5), Geiger (3), Lane (2), Boros (2), Arnakis, Lucic ; bei Darmstadt: Hechler (3), Landsberg (2), Siegl, Schneider J., Ntampakis, Hinz

Foto: Martin Diehl

Das schreibt der Gast:

Im letzten Spiel unterlag die Erste Mannschaft des Wasserball-Vereins Darmstadt beim EFSC Frankfurt mit 14:9 (5:4, 3:0, 4:3, 2:2). Mit dieser zweiten Saisonniederlage sind die Chancen auf die Hessenmeisterschaft für den WVD passé, da die Rivalen weniger Minuspunkte haben und die noch ausstehenden Spiele gewinnen dürften.

Frankfurt, eigentlich die Zweite Mannschaft von Frankfurt, spielte fast in Bestbesetzung, sprich: in Zweitligabesetzung. So groß war der Respekt vor dem Oberligarivalen aus Darmstadt, dass gleich 11 Spieler der Ersten Mannschaft antraten. Diese setzten auch ihre körperliche Überlegenheit und vieljährige Erfahrung gegen die deutlich jüngere Truppe aus Darmstadt ein. Auf dem kurzen und engen Feld im Freibad Hausen konnten die Darmstädter ihre schwimmerische Überlegenheit nicht so zur Geltung bringen. Es reichte meist noch für den bremsenden Zugriff eines hinterhereilenden Frankfurter Spielers.

Es wurde zu einem harten Kampfspiel, bei dem um jeden Zentimeter im Wasser gerungen wurde. Das nahmen besonders die Frankfurter wohl recht wörtlich. Die umsichtigen Schiedsrichter Waas und Bassmann mussten trotz großer Nachsicht insgesamt zwölf persönliche Fehler gegen Frankfurter Spieler aussprechen. Der WVD, gegen den nur vier persönliche Fehler verhängt werden mussten, konnte jedoch aus den zahlreichen Überzahlspielen wenig Kapital schlagen. Das beleuchtet auch die gestrige Schwäche des Darmstädter Spieles: Mangelnde Chancenverwertung im Angriff, teilweise fahrige Abspielfehler und Übersehen des freien Spielers im Angriff. Die Frankfurter ihrerseits verwerteten alle vier Überzahlspiele.

Trainer René Reimann lobte aber das Team: „Das junge Darmstädter Team hat trotz sichtbarer körperlicher Unterlegenheit den Kampf angenommen und gut dagegengehalten. Mit einer besseren Offensivleistung wäre auch mehr drin gewesen gegen diese sehr erfahrene Frankfurter Mannschaft.“ Zahlreiche aus Darmstadt mitgereiste Fans sorgten für Stimmung im Freibad Hausen, obwohl das eigene Team unterlag. Martin Diehl


18.06.2018 Wetzlar - Friedberg II 10:19 (1:5, 4:2, 3:5, 2:7) Schiedsrichter: Afschar/Kollar

Lediglich gegen Ende des 2.Viertels wackelte der Gast ein wenig als aus einer 5:0-Führung nur noch ein 7:5 wurde. In der Folgezeit konnte der Vorsprung aber wieder kontinuierlich ausgebaut werden, vor allem da Wetzlar ideenlos agierte und immer wieder nur das altbewährte Centerspiel gesucht wurde, dabei aber auf eine gut eingestellte Centerverteidigung traf.

Torschützen bei Wetzlar: Korolchuk (5), Piwecki (3), Kruse (2); bei Friedberg: Duch (4), Hahn (4), Vetter (3), Eisenberg (3), Lorenz (2), Ulrich

Besondere Vorkommnisse: gelbe Karte Mannschaft Friedberg


15.06.2018 Wetzlar- Rüsselsheim 13:6 (2:2, 3:0, 4:1, 4:3) Schiedsrichter: Afschar/Duch

Wie im Hinspiel ging dieses Duell der Kellerkinder auch an Wetzlar. Der Gast war im Abschluss zu schwach, so dass der Sieg des Hausherrn selten in Gefahr geriet, selbst als dieser phasenweise schwächelte.

Torschützen für Wetzlar: Piwecki (4), Korolchuk (3), Leuchtenberg (3), Kruse, Wölfer, Schmidt; für Rüsselsheim: Opitz (3), Kohl (2), Geisel


14.06.2018 Wiesbaden - Darmstadt III 16:10 (5:3, 6:2, 1:4, 4:1) Schiedsrichter: Schiefer/Kollar

In einem hart umkämpften Heimsieg sicherte sich Wiesbaden nicht nur zwei Punkte sondern auch noch die theoretische Meisterschaftschance.

Torschützen für Wiesbaden: Rode (6), Straßburger (3), Boberg (3), Papadileris (2), Spandick, Krüger; für Darmstadt: Randzio (3), Kabel (2), Theiß (2), Meyer, Zimmer, Widmann

So sieht Wiesbaden das Spielgeschehen:

Das letzte Heimspiel der Saison hat der SCW am Donnerstagabend gegen Darmstadt III gespielt. Dabei präsentierte sich der Gast als hartnäckiger Gegner, dem man auf dem kleinen Spielfeld am Kleinfeldchen schwer beikommen konnte. Trotzdem konnte man dieses letzte Heimspiel der Saison mit 16: 10 für sich entscheiden und hat sogar noch eine theoretische Chance auf den Meistertitel.

Wiesbadens Spiel ist es, schnell nach vorne zu kombinieren. Dabei können eine ganze Reihe von Spielern mit einer veritablen Schusstechnik aufwarten, so dass das Spiel nicht ganz so einfach auszurechnen ist. Mit WVD III kam eine schwergewichtige Mastermannschaft an den Rhein, die zudem mit schnellen Schwimmern ergänzt wurde – insgesamt eine schwer zu bespielende Mischung. Das wurde bisweilen recht eng, denn auch der SCW konnte mit seinen Schlachtschiffen aufwarten. Das erste Viertel war ziemlich ausgeglichen. Die Bewachung von Darmstadts Goalgetter Olaf Randzio übernahm wieder hingebungsvoll Marco Stojanovic. Ein Traumpaar.

Nach vielen vergebenen Chancen hüben wie drüben ging der Gast mit 2:1 in Führung. Am Schluss hieß es aber 5: 3 für den SCW nach Treffern von Jörg Boberg, Cedric Rode, Benny Straßburger, Valerio Krüger und Henning Spandick. Aber zwei Tore vor muss ja nicht viel heißen. Zwar war auch einiges Pech in den Abschlüssen auf SCW-Seite, das soll aber die Leistung von WVD-Torhütersenior Hechler nicht schmälern, der einen guten Tag erwischte.

Die Ansprache zwischen den Abschnitten eins und zwei hat der Heimmannschaft gut getan. Jetzt lief es etwas besser. Benny Straßburger, Cedric Rode (2x), Jörg Boberg und Dimi Papadileris (2x) konnten den 6:2 – Abschnittsieg herausschießen. Die deutliche Führung hat dem Spiel des SCW nicht gut getan. Man fühlte sich wieder auf der sicheren Seite und musste den Abschnitt nach dem Wechsel mit 1:4 abgeben. SCW-Beitrag: Pfostenschüsse, Lattentreffer und unplatzierte Abschlüsse – der Ball wollte einfach nicht ins Netz. Einzig Jörg Boberg konnte zum zwischenzeitlichen 12:7 eintüten – und der war mehr eingewurschtelt als wirklich geworfen.

Im Schlussabschnitt besann man sich dann wieder auf seine Stärken. Obwohl eine Reihe von Hochkarätern vergeben wurden kam man doch auch zu schnellem Kombinationsspiel und direkten Abschlüssen – und Cedric hat einfach wieder wunderbar aufgezogen! Er (3x) und Benny trugen sich im letzten Viertel (4:1) in die Torschützenliste ein. Heinz Schykowski


14.06.2018 Frankfurt II - Wetzlar 22:1 (2:0, 5:1, 7:0, 8:0) Schiedsrichter: Afschar/Baßmann

Lediglich im 1.Spielabschnitt war der Gast einigermaßen bei der Sache. Ansonsten aber war Frankfurt erbarmungslos und gnadenlos, Wetzlar chancenlos und am Ende fassungslos.

Torschützen für Frankfurt: Geiger (6), Szücs (3), Kilian (2), Arnakis (2), Pereira, Rakovsky, Topouzoglou, Ramm, Fischer; für Wetzlar: Korolchuk


09.06.2018 Wetzlar - Darmstadt II 7:7 (1:2, 2:2, 2:1, 2:2) Schiedsrichter: Waas/Günder

In einer ausgeglichenen, fairen und äußerst spannenden Begegnung gab es am Ende ein gerechtes Unentschieden.

Torschützen für Wetzlar: Korolchuk (4), Piwecki (2), Leuchtenberg; für Darmstadt: Diehl (3), Gossner (2), Ntampakis


05.06.2018 Friedberg II - Darmstadt 9:14 (2:3, 1:4, 1:5, 5:2) Schiedsrichter: Afschar/Szücs)

Während das 1.Viertel noch recht ausgeglichen war, legte der Gast im 2.Spielabschnitt den Grundstein für den Sieg. Mit einem sicheren Vorsprung konnte Friedberg auf Distanz gehalten werden.

Torschützen für Friedberg: Vetter (3), Hahn (3), Harbrich (2), Duch; für Darmstadt: Hechler (4), Rieken (3), Siegl (2), Ntampakis (2), Landsberg, Diehl, Schommartz

Besondere Vorkommnisse: Ausschluss mit Ersatz für Hechler (Darmstadt) und Duch (Friedberg), Verletzung Borghi (Friedberg)


05.06.2018 Wetzlar - Wiesbaden 9:17 (2:3, 3:5, 2:4, 4:5) Schiedsrichter: Baßmann/Waas

Bis ins 2.Viertel hinein konnte der Gastgeber das Spiel ausgeglichen gestalten (4:4), dann kam das Spiel der Gäste ins Rollen.

Torschützen für Wetzlar: Piwecki (5), Korlochuk (3), Garbe, Wölfer, Kassir; für Wiesbaden: Straßburger (5), Rode (5), Schmedemann (3), Spandick (2), Stojanovic (2)

Die Wasserballer des SC Wiesbaden haben ihr Auswärtsspiel beim 1. Wetzlarer SV gewonnen. Dabei tat man sich ungewöhnlich schwer gegen einen Gastgeber, der zwar viel Erfahrung mitbrachte aber schwimmerisch nicht ganz mithalten konnte. Mit 11: 17 gewannen die Männer vom Rhein (2:3, 3 : 5, 2:4, 4:5) an einem schönen Sommerabend im Wetzlarer Bad mit Domblick.

Die Uhr war schon vorgerückt am Dienstagabend und mancher Pass aus Richtung tiefstehender Sonne konnte eher erahnt als wirklich gesehen werden. Das sollte aber nicht als Entschuldigung für einen Arbeitssieg ohne Leidenschaft gelten, bei dem man sich mehr auf den Nebenmann verlassen hat als einem ansehnlich Spiel gut getan hätte. Dass man trotzdem jedes Viertel und damit das ganze Spiel gewinnen konnte lag an der schwimmerischen Überlegenheit der Gäste. Das führte zwar zu einem deutlichen Chancenplus – allein die Chancenverwertung ließ heute abend noch viel Luft nach oben: So war der Keeper der Gastgeber auch deren bester Spieler.

Sporadisch zeigten die Wiesbadener, warum sie derzeit mit Darmstadt und Frankfurt ganz oben stehen. Da wurde der gegnerische Center gut gedoppelt und der Angriff mit mehreren Spielern schnell nach vorne getragen. Zum Schluss hin konnte Wetzlar auch konditionell nicht mithalten. Heinz Schykowski


03.06.2018 Wiesbaden - Darmstadt 14:7 (4:0, 2:4, 3:0, 5:3) Schiedsrichter: Duch/Eshuis

Überraschung in Wiesbaden durch die Hausherren. Klar und deutlich distanzierte man den Titelaspiranten aus Darmstadt und meldet sich damit im Kampf um die Meisterschaft zurück.

Die Torschützen von Wiesbaden: Papadileris (4), Stojanovic (3), Pierry (3), Rode (2), Schmedemann, Krüger; für Darmstadt: Hechler (3), Siegl (2), Schneider J. (2)

Das schreibt der Gast: "Im Spitzenspiel der Wasserball Hessenliga hat der SCW einen überraschend deutlichen Sieg gegen den Tabellenführer aus Darmstadt eingefahren. Mit 14 : 7 gewannen die Männer aus der Landeshauptstadt das Duell gegen den erklärten Aufstiegsaspiranten für die 2. Liga aus der Wissenschaftsstadt.
Dabei waren die Abschnittsergebnisse recht unterschiedlich. Der vom ehemaligen Nationalspieler René Reimann gecoachte Gast kam überhaupt nicht ins Spiel. Hatte man den Gastgeber vom Rhein vielleicht unterschätzt? Hatte der doch stark ersatzgeschwächt und ohne Auswechselspieler das Hinspiel hoch mit 4: 21 verloren. Auch heute konnten beide Mannschaften nicht in Bestbesetzung antreten: Beim WVD fehlt der erste Torhüter und beim SCW saß Jan Kaiser verletzungsbedingt als Betreuer auf der Bank.
Heute präsentierte sich der Gastgeber in seinem Sonntagsanzug. Nach einem 4 : 0 im ersten Abschnitt für Wiesbaden konnte Darmstadt zwar zum 4 : 4 ausgleichen. Es sah jetzt auch nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen und einer spannenden Partie zum Ende hin aus. Aber daraus wurde nichts. Das lag an der konzentrierten Abwehrarbeit und der Coolness vor dem Tor der Männer vom SCW. Zunächst konnten man zur Halbzeit hin wieder zwei Tore in Front gehen. Dann ließ man im dritten Abschnitt gar nichts mehr zu und netzte selbst 3 x ein: 9 : 4 hieß es vor dem letzten Viertel, in dem Wiesbaden sein körperlich Überlegenheit ausspielen konnte. 5 : 3 im Schlussabschnitt bedeuteten gleichzeitig den 14 : 7-Endstand.
Bemerkenswert: Trotz der großen Bedeutung des Spiels in Bezug auf die Tabellensituation gab es in einem hart geführten aber fairen Spiel nur wenige Herausstellungen. Die Schiedsrichter Duch und Eshuis-van den Haak hatten keine Mühe." 
Heinz Schykowski


29.05.2018 Wetzlar - Frankfurt II ausgefallen

Ein Unwetter nördlich von Wetzlar sorgte für den Spielausfall. Blitz und Donner waren dann doch zu heftig um das Spiel im Freibad anzupfeifen. Ein Nachholtermin: 12.06.2018 19.30 Uhr Domblickbad Wetzlar


27.05.2018 Wiesbaden - Darmstadt II 23:5 (5:2, 6:0, 4:3, 8:0) Schiedsrichter: Baßmann/Duch

Klare Sache für den Gastgeber.

Die Torschützen von Wiesbaden: Pierry (6), Rode (6), Schmedemann (5), Spandick (4), Straßburger, Kirschner; für Darmstadt: Ntampakis (2), Diehl, Kabel, Gossner

Das schreibt der Gastgeber:

Der zweite Anzug von Darmstadt mit sechs U16-Spielern in den Reihen musste am Kleinfeldchen Lehrgeld zahlen. Jederzeit ungefährdet gelang den heimischen Wasserballern ein 23: 5-Sieg gegen einen Gegner, der heute einfach nicht mithalten konnte. Schnell gingen die Männer vom Rhein mit 3: 0 in Front bevor Darmstadt ins Spiel fand. Körperlich überlegen und von der Spielanlage reifer setzten sich die Gastgeber in einem fairen Spiel immer wieder durch. Die Schiedsrichter Norbert Bassmann und Norbert Duch konnten einen relativ ruhigen Mittag verbringen. Der Abschnitt endete 5 : 2. Danach riss der Faden für den Gast komplett: nach einem 6 : 0 im zweiten Viertel schickten die Hauptstädter den Gast in die Halbzeit. Auch im dritten Abschnitt nach dem Seitenwechsel konnte der SCW das Ergebnis mit einem 4:3 auf jetzt 15 : 5 ausbauen, bevor mit einem 8:0 im letzten Viertel ein sichtlich demoralisierter Gegner den Gang nach Hause antrat. Heinrich Schykowski

So sieht es der Gast:

Die zweite Mannschaft des WVD unterlag am Sonntag in ihrem Auswärtsspiel Wiesbaden mit 23:5. Der Sieg geht aufgrund eines indisponierten Auftrittes in Ordnung. Nur in einem Viertel setzte das Team im Ansatz das um, was es kann. Die Wiesbadener spielten nicht nur ihre bekannte Ballsicherheit in dem kleinen Becken aus, sondern erzielten auch zahlreiche Kontertore. Martin Diehl


26.05.2018 Fulda II - Darmstadt I 5:12 (2:0, 1:2, 1:5, 1:5) Schiedsrichter: Eshuis/Szücs

Bis zur Halbzeitpause sah es nach einer Überraschung aus. Die jungen Gastgeber führten gegen den Titelaspiranten mit 3:2. Danach spielte Darmstadt jedoch seine Stärken voll und ganz aus, nutzte die Chancen und zog im Ergebnis davon.

Die Torschützen für Fulda: Purkl, Ph. (2), Möller, Abdrachmanov, Schüler; für Darmstadt: Hinz (4), Barysch (3), Schneider, J. (2), Wagener, Gossner, Schneider F.

Besonderes Vorkommnis: Ausschluss mit Ersatz für Hartung (Fulda)

Das schreibt der Gast:

Die erste Mannschaft des Wasserball-Vereins Darmstadt gewann erwartungsgemäß das Auswärtsspiel gegen Fulda II mit 12:5 (0:2, 2:1, 5:1, 5:1), hatte aber leichte Anlaufschwierigkeiten. Während der Favorit aus Darmstadt im Angriff nicht so recht zu Chancen kam, erzielte die junge Fuldaer Mannschaft zwei glückliche Treffer und gewann das erste Viertel. Auch im zweiten Viertel tat man sich weiter schwer, und erzielte erst eine Sekunde vor der Halbzeit den Anschlusstreffer zum 2:3, mit dem man auch das Viertel für sich entschied. In der Halbzeitpause fand Kapitän Markus Rieken die richtigen Worte. Nach der Halbzeit spielte das Team konzentrierter und mit mehr Zug zum Tor. Fulda II kam kaum noch in die gefährliche Zone und wurde mehrfach ausgekontert. Ähnlich im letzten Viertel, als Darmstadt seine konditionelle Überlegenheit ausspielte. Die beiden Schlussviertel wurden jeweils deutlich gewonnen. Pascal Hinz mit vier und Fabian Barysch mit drei Treffern führten das Team zum letztlich sicheren Sieg.

Es hätten mehr Tore auf Darmstädter Seite sein müssen, zumal Fulda allein neun persönliche Fehler beging, die nur in zwei Fällen zu Darmstädter Toren führten. Das eigene Unterzahlspiel klappte dagegen wesentlich besser. Das Spiel wurde souverän geleitet von den beiden Zweitligaschiedsrichtern Anita van Eshuis und Viktor Szücz, die sich auch durch mehrfach fehlerhafte Bedienung der Uhr nicht aus der Ruhe bringen ließen. Martin Diehl


22.05.2018 Wetzlar - Darmstadt III 0:10

Erneut musste Wetzlar kampflos die Punkte abgeben. Selbst zum Heimspiel bekam man keine komplette Mannschaft zusammen.


22.05.2018 Fulda II - Frankfurt II 9:15 (1:5, 3:2, 3:5, 2:3) Schiedsrichter: Horsch/Baßmann

Souverän gewinnt Frankfurt das Auswärtsspiel bei Fulda II. Bereits nach dem 1.Spielabschnitt führte der Gast mit 5:1 und hielt danach die jungen Gastgeber auf Distanz und wahrte mit diesem Sieg die Titelchancen.

Die Torschützen für Fulda: Brehl (4), Möller (2), Schüler (2), Abdrachmanov; für Frankfurt: Geiger (4), Topouzoglou (3), Arnakis (3), Pereira (2), Rajkowsky, Temke, Ramm


07.05.2018 Friedberg II - Wiesbaden 10:12 (4:3, 1:5, 2:2, 3:2) Schiedsrichter: Pohl/Szücs

Mit dem 'letzten Aufgebot' trat der Gast aus Wiesbaden die Reise nach Friedberg an. Die fehlende Auswechselmöglichkeit machte sich jedoch zu keinem Zeitpunkt bemerkbar. Friedberg vermochte es nicht, sich gegen die clever agierenden Gäste entscheidend durchzusetzen.

Die Torschützen für Friedberg: Vetter (3), Hahn (2), Lorenz (2), Borghi (2), Schoppe; für Wiesbaden: Papadileris (4), Rode (3), Spandick (2), Pierry, Krüger, Boberg

Besondere Vorkommnisse: Ausschluss mit Ersatz: Hahn (Friedberg), Ausschluss mit Ersatz wegen Tätlichkeit: Papadileris (Wiesbaden)

So steht es auf der Homepage von Wiesbaden:

Wiederholt ohne die Möglichkeit auszuwechseln traten die Wasserballer des SCW an. Gastgeber war diesmal der VFB Friedberg. Sieben aufrechte Recken erkämpften sich diszipliniert einen verdienten Sieg in der Wetterau. Mit 10: 12 musste sich die heimische Mannschaft den Unseren geschlagen geben, die neben den drei göttlichen Tugenden Glaube, Hoffnung, Liebe auch die vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung ins Wasser brachten. Eine tolle Mannschaftsleistung war am Montagabend ausschlaggebend für diesen mit großem Spaß am Wasserball heraus gespielten Sieg.

Vielleicht muss man ja auch nicht ganz so dick auftragen, aber ohne Übertreibung darf man schon von einem verdienten Sieg sprechen, an dem alle Wiesbadener Spieler ihren Anteil hatten. Nicht nur konnte sich jeder Spieler als Torschütze auszeichnen, sondern auch in der Abwehr ging man stabil und beherzt zur Sache. Dabei war Nils ein sicherer Rückhalt.

Anfangs sah es so aus, als würden die Friedberger einen deutlichen Sieg erspielen, nachdem man nach der SCW-Führung (Cedric Rode) im ersten Abschnitt mit 4:1 in Führung gegangen war. Doch hatten die Spieler vom Rhein auch einiges an Schusspech in den Anfangsminuten, als wiederholt die Torumrandung das Ziel des Torschusses war. Und so schafften sie noch vor dem Abschnittswechsel den Anschluss durch Dimitri Papadileris und Valerio Krüger.
Auch danach ließ man nicht locker: Cedric schoss den Ausgleich und Dennis Pierry die erstmalige Führung, die man nicht abgeben sollte. Henning Spandick im Überzahlspiel, Jörg Boberg und wieder Dimitri Papadileris waren die übrigen Torschützen zum 8 : 5 aus Wiesbadener Sicht.

In Hälfte zwei konnten die Gäste nicht mehr so überlegt aufspielen wie im zweiten Abschnitt, der Gastgeber hatte umgestellt und deckte jetzt offensiver. Trotzdem reichte es noch zu einem 2 : 2 im Abschnitt und somit zum 10 : 7 vor dem letzten Anschwimmen. Cedric und Dimi waren die Torschützen.

Im letzten Abschnitt konnte erst Henning einnetzen, schließlich Dimi zum 12 : 8. Jetzt waren noch vier Minuten zu spielen und die kämpfte man sich durch. Dabei ließ man aber auch nur einen Gegentreffer zu. Mit der Schlusssirene erwischte es dann noch unsere Nummer 10 mit einem Ausschluss und 5m-Strafwurf – da waren aber schon keine Sekunden mehr auf der Uhr. Dem konnte Nils ganz entspannt entgegen sehen. Das 10 : 12 von Friedberg war dann auch das Endergebnis an diesem für Wiesbaden so schönen Wasserballabend.


06.05.2018 Frankfurt II - Darmstadt II 15:2 (3:1, 4:0, 3:1, 5:0) Schiedsrichter: Waas/Baßmann

Auf Grund des noch geschlossenen Freibades in Bergen-Enkheim haben die Frankfurter ihr Heimspiel in Darmstadt ausgetragen. Auch ohne Heimvorteil haben sie aber einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft getan. Der deutliche Klassenunterschied machte sich auch im Ergebnis bemerkbar.

Die Torschützen für Frankfurt: Pietrobono (5), Boros (3), Topouzoglou (2), Kilian (2), Ramm, Fischer, Morlupl; für Darmstadt: Karacar, Schommartz

Besonderes Vorkommnis: Verletzung Gossner (Darmstadt)


05.05.2018 Friedberg II - Darmstadt II 14:8 (6:1, 5;2, 1:3, 2:2) Schiedsrichter: Afschar/Waas

Von Beginn an war der Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft und ließ nichts anbrennen. Die Dominanz drückte sich auch im Ergebnis aus. Zur Halbzeit führte Friedberg bereits mit 11:3. Danach kam der Gast, der mit drei Frauen antrat, besser ins Spiel und gestaltete das Spiel etwas offener ohne jedoch die Wende zu ermöglichen.

Die Torschützen für Friedberg: Schoppe (4), Lorenz (4), Hahn (2), Scholl (2), Duch, Ulrich; für Darmstadt: Schneider F. (2), Gossner (2), Schneider M., Diehl, Kabel, Hohmann

Die zweite Mannschaft des WVD unterlag in ihren Auswärtsspielen am Samstag Friedberg II mit 14:8 (6:1, 5:2, 1:3, 2:2) und Frankfurt II mit 15:2 (3:1, 4:0, 3:1, 5:0). In beiden Spielen trat auch die Zweite Mannschaft ersatzgeschwächt an, so dass Nadine Andrae, Maren Schneider und Rieke Schneider aushelfen mussten. Spektakulär am Rande: Gegen Friedberg spielten drei etatmäßige Torhüter für den WVD, davon zwei als Feldspieler, von denen Nikolas Hohmann auch Torjägerqualitäten zeigte. Während gegen Friedberg nach einer etwas verkorksten ersten Halbzeit zumindest noch ein Viertel gewonnen werden konnte, war Frankfurt zu deutlich überlegen. Zudem verlor das Team zur Halbzeit Robin Gossner wegen einer Verletzung am Arm, was natürlich weiter auf die Moral drückte. Martin Diehl


05.05.2018 Wetzlar - Darmstadt 6:14 (1:5, 1:3, 1:2, 3:4) Schiedsrichter: Waas/Kollar

Das von Wetzlar befürchtete Schützenfest blieb aus. Der Gast trat nicht in Bestbesetzung an, dominierte aber von Beginn an das Spielgeschehen, musste aber auch mit seinen Kräften haushalten, da nur ein Auswechselspieler zur Verfügung stand.

Die Wetzlarer Torschützen: Korolchuk (3), Pohl (2), Piwecki; für Darmstadt: Landsberg (4), Diehl (3), Schneider J. (3), Rieken (2), Gossner, Schneider F.

So sieht man es in Darmstadt:

Die Spielgestaltung der Darmstädter gegen den Vorletzten der Oberliga war dominant, das erwartete Torfestival blieb aber aus. Auf Darmstädter Seite fehlten etliche Akteure, so dass der Tabellenführer nur zu acht antrat, von denen die Hälfte unmittelbar nach dem Spiel noch ein weiteres Spiel gegen Friedberg II zu absolvieren hatte und sich etwas schonte. Zudem trafen die WVD-Spieler gefühlt häufiger Latte oder Pfosten als ins Netz, so dass ohne weiteres auch ein höheres Ergebnis hätte resultieren können. Darmstadt nutzte die schwimmerische Überlegenheit zu Kontern und Überzahlspielen und nahm den Wetzlarer Centerspieler durch konsequente Doppelung meist gut aus dem Spiel. Mit wachsender Führung ließ die Abwehrarbeit teilweise in ihrer Konsequenz nach, so dass Wetzlar zu einigen schönen Toren kam. Der Spielverlauf war überaus fair. - Martin Diehl


29.04.2018 Darmstadt III - Wiesbaden 4:21 (1:4, 0:6, 2:6, 1:5) Schiedsrichter: Schiefer/Szücs

Die Masters aus Darmstadt konnten ihren Goalgetter nicht so recht ins Spiel einbinden, so dass nach vorne nicht viel lief. Aber auch die Abwehrreihe stand schon mal besser, so dass die schwimmstarken Gäste sich immer wieder durchsetzen konnten.

Die Torschützen bei Darmstadt: Schneider, Andrae, Randzio, Kabel; für Wiesbaden: Pierry (7), Rode (4), Spandick (3), Papadileris (2), Krüger (2), Straßburger, Evers, Afschar

Das schreibt Darmstadt:

Die Kurstädter waren wohl noch geladen, weil sie in der Vorwoche nach Niederlagen gegen Frankfurt und Darmstadt ihre Meisterschaftsambitionen zurückstellen mussten. Schon am Freitag hatte das Rüsselsheim beim 35:1 für Wiesbaden zu spüren bekommen. Heute ließen die Wiesbadener dem WVD III kaum eine Chance und siegten überdeutlich. Sie nahmen den Centerspieler des WVD durch geschicktes Doppeln meist aus dem Spiel und konterten dann schnell nach Balleroberung. Hinzu kamen etliche Fehlpässe auf Darmstädter Seite, so dass man das Spiel am besten schnell vergisst. Martin Diehl

So sieht es Wiesbaden:

Mit einem ungefährdeten Auswärtssieg in Darmstadt beim WVD III hat der SCW sich noch einmal als ernstzunehmender Konkurrent um einen Spitzenplatz in der Tabelle vorgestellt. Vor den Augen von WVD I, die als Tabellenführer zuvor die Rüsselsheimer besiegten, zeigt der SCW wieder einmal seine Sonnenseite und gewinnt deutlich mit 21 : 4. Als kluger Schachzug erwies sich, dass Marko Stojanovic als Bewacher für den Goalgetter der Liga, Olaf Randzio, abgestellt wurde. Der konnte sein Torkonto von 68 Toren lediglich um eines erhöhen, was zeigt, dass Marko seine Sache wirklich gut gemacht hat.

Anfangs konnte die Heimmannschaft noch mithalten – bis eine Minute vor der Abschnittssirene stand es noch 2: 1 für den Gast, doch der SCW erhöhte bis zum Signal auf 4:1.
Im zweiten Abschnitt präsentierten sich die Hauptstädter wie aus einem Guss, mit Spaß am Spiel, hinten konzentriert, die Angriffe schnell nach vorn getragen mit dem entscheidenden Abspiel zum mehr oder wenigen freien Mann – das war häufig Dennis – 10:1.
Auch nach der Halbzeitpause ging man engagiert zur Sache, die Abwehr konzentriert und unaufgeregt, schnelles Spiel nach vorn. Nach drei abgeschenkten Bällen zum Anschwimmen seitens der Heimmannschaft wollte man im Schlussabschnitt noch einmal zeigen, dass die Erfahrung nicht zu unterschätzen ist. Aber auch das vierte Anschwimmen holte sich knapp der jüngste Spieler des Gastes. Mit 5: 1 ging dann auch dieser Abschnitt an die Spieler vom Rhein, die diese Woche mit voller Bank und guter Mannschaftsleistung antreten konnten.


29.04.2018 Darmstadt -Rüsselsheim 31:3 (8:1, 5:0, 7:2, 11:0) Schiedsrichter: Schiefer/Szücs

Mehr als ein Klassenunterschied im Spiel Erster gegen Letzter. Die Gäste machten es dem Titelaspiranten zu einfach. Bei diesem konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.

Dir Torschützen für Darmstadt: Hechler (6), Barysch (5), Siegl (4), Schneider J. (4), Schommartz (3), Gossner (3), Diehl (2), Hinz (2), Schneider F.; für Rüsselsheim: Schäfer, Geisel, Rothkugel

So sieht es Darmstadt:

In einem sehr ungleichen Duell gab es für die Rüsselsheimer bis auf drei glückliche Treffer wenig zu holen. Selbst sechs Überzahlspiele konnten sie nicht verwerten. Das Team aus Rüsselsheim hat sich erkennbar taktisch und technisch weiterentwickelt, jedoch ist der Abstand zu den Führenden aus der Oberliga noch sehr weit.

Auf Darmstädter Seite führte Lars Hechler als Spielertrainer gekonnt Regie und ließ das ganze Spektrum der Optionen aufblitzen und erzielte selber sechs Treffer. Neben ihm war Fabian Barysch mit fünf Treffern heute besonders erfolgreich. Das WVD-Team spielte ganz überwiegend mit gutem Blick für den freien Mann und taktisch und schwimmerisch klug. Alle Feldspieler trafen auch ins Tor. Im Center setzte sich Benjamin Siegl, der insgesamt torgefährlichste Darmstädter, heute mit vier Treffern durch. Auch Jan Schneider erzielte vier Treffer. Im Schlussviertel wurden die ermatteten und hoffnungslos zurückliegenden Rüsselsheimer förmlich überrollt und der Abstand noch einmal um elf Tore ausgebaut.

Damit bot der WVD den zahlreichen Zuschauern beim letzten Heimspiel der Oberliga-Saison ein willkommenes Spektakel. Freilich darf das Spiel nicht als ernsthafter Leistungstest gelten. Martin Diehl


28.04.2018 Darmstadt II - Wetzlar 14:6 (3:0, 4:2, 4:3, 3:1) Schiedsrichter: Baßmann/Nerding

Dank ihrer schwimmerischen Überlegenheit fuhren die jungen Darmstädter einen souveränen Heimsieg gegen die Masters aus Wetzlar ein. Keines der sechs Überzahlspiele konnten die Gäste erfolgreich abschließen.

Die Torschützen bei Darmstadt: Ntampakis (5), Gossner (4), Diehl, Kappes, Schneider, Schommartz, Barysch; für Wetzlar: Piwecki, Schmidt, Garbe, Korolchuk, Leuchtenberg, Pohl

Das schreibt Darmstadt:

Dass das junge Darmstädter Nachwuchsteam schwimmerisch überlegen sein würde, war für alle Beteiligten klar. Aber die Jungs zeigten sich auch taktisch und im Abschluss versierter. Dazu hatte sicher der erfahrene Coach Udo Weinmann, der die Wetzlarer Spielweise gut kennt, sein Scherflein beigetragen. Vor allem defensiv war das Spiel eine gute Mannschaftsleistung der Darmstädter, die wenig Chancen zuließen und insgesamt sechs Unterzahlspiele ohne Gegentor überstanden. Natürlich war Kapitän Steffen Krebs auch der gewohnt sichere Rückhalt im Tor, der auch einige Konter direkt einleitete. Vorne erspielten sie sich Chance um Chance und warteten geduldig, bis sich die Lücke fand. Natürlich schwammen sie auch etliche Konter, wenn die Wetzlarer im Angriff den Ball verloren hatten und tauchten so in Überzahl vor dem gegnerischen Tor auf. Der Sieg geht auch in der Höhe vollauf in Ordnung. Einziger Mangel auf WVD-Seite: Der WVD II, der die inoffizielle Fairness-Tabelle der Oberliga Hessen mit den wenigsten Ausschlussfehlern anführt, leistete sich sechs persönliche Fehler, also drei mehr als im bisherigen Schnitt. - Martin Diehl


26.04.2018 Wiesbaden - Rüsselsheim 35:1 (12:0, 5:0, 8:1, 10:0) Schiedsrichter: Szücs/Kollar

Der Gast war völlig überfordert und musste mit ansehen wie nahezu jeder Schuss aufs eigene Tor auch reinging. Wiesbaden schaffte die Saisonbestmarke mit 35 Treffern, dass bedeutet: alle 54 Sekunden ein Tor.

Die Torschützen für Wiesbaden: Rode (6), Pierry (6), Straßburger (5), Spandick (4), Schmedemann (3), Kirschstein (3), Papadileris (3), Kirschner (2), Boberg (2), Afschar; für Rüsselsheim: Opitz

Das schreibt Wiesbaden:

Nach zwei Niederlagen gegen Frankfurt und in Darmstadt hat der SCW mit einem deutlichen Heimsieg gegen den SC Rüsselsheim gezeigt, dass er noch da ist. Der Gast vom Main, dem man freundschaftlich verbunden ist, war in allen Belangen unterlegen und konnte sich nur einmal gegen die Wiesbadener Abwehr durchsetzen. Mit 35 : 1 konnte die Heimmannschaft ihren höchsten Saisonsieg einfahren.

Der SCW legt los, als gebe es kein Morgen. Immer wieder konnten die Pässe abgefangen oder Bälle in 1:1-Situationen erobert werden. Dann ging es blitzschnell nach vorne, wo man den Gast häufig in Überzahl ausspielen konnte. Sebastian Opitz aus Rüsselsheim sorgte dafür, das Spiel nicht zu vollkommenen Desaster wurde. Er konnte nach einer Unaufmerksamkeit der SCW-Abwehr den Torwart überwinden und erzielte den Ehrentreffer.
Optisch sah das gar nicht so schlecht aus, was Rüsselsheim spielte. Die letzten Spiele konnte man ja durchaus mithalten. In den entscheidenden Situationen war der SCW heute aber immer einen Schwimmzug schneller. Zum Spiel sagte Spielertrainer Martin Steinborn: „Das war ein Spiel von uns wie vor 1 ½ Jahren. Eigentlich sind wir schon weiter.“


23.04.2018 Friedberg II - Frankfurt II 5:15 (0:2, 1:4, 4:4, 0:5) Schiedsrichter: Afschar/Kollar

Auch in Friedberg dominierte nur eine Mannschaft. Frankfurt setzte seinen Siegeszug fort, überrollte den Gastgeber und ist damit auf dem besten Weg in Richtung Meisterschaft und damit zu einem Finale mit Darmstadt.

Die Torschützen für Friedberg: Lorenz (2), Vetter, Duch, Hahn; für Frankfurt: Lane (3), Pereira (2), Boros (2), Topouzoglou (2), Held (2), Ramm (2), Daljevic, Lucic


22.04.2018 Darmstadt III - Darmstadt II 17:6 (3:2, 5:1, 4:1, 5:2) Schiedsrichter: Duch/Scholl

Lediglich zu Beginn des Spiels konnte der Darmstädter Nachwuch ein wenig mithalten, danach zogen die 'Oldies' auf und davon. Einmal mehr war Olaf Randzio mit seinen 9 Treffern nicht zu bremsen.

Die Torschützen von Darmstadt III: Randzio (9), Meyer (5), Widmann, Kahnt, Zimmer; für Darmstadt II: Barysch (3), Ntampakis, Schommartz, Karaca


22.04.2018 Darmstadt - Wiesbaden 19:4 (2:0, 4:1, 5:1, 8:2) Schiedsrichter: Duch/Scholl

Mit dieser Klatsche hat sich wohl Wiesbaden, die nur mit 7 Spielern angereist waren, aus dem Titerennen verabschiedet. Das Ergebnis spricht für sich, der Gast war völlig überfordert.

Die Torschützen für Darmstadt: Schommartz (4), Schneider J. (3), Hinz (3), Rieken (2), Siegl (2), Barysch (2), Hechler, Landsberg, Schneider F.; Für Wiesbaden: Stojanovic (3), Rode

Das schreibt Darmstadt:

Die Wiesbadener traten, bedingt durch Verletzungen und Spielersperren ersatzgeschwächt und nur mit sieben Spielern an. Vielleicht führte diese Tatsache zur Darmstädter Nachlässigkeit. Coach René Reimann hatte ausdrücklich betont, dass man auch unter diesen Bedingungen die eigene Anspannung hoch halten müsse und voll konzentriert das Spiel angehen solle.

Tatsächlich tat sich Darmstadt dann unnötig schwer gegen Wiesbaden und verspielte durch Fehlpässe, zögerliches Abschlussverhalten und Fehlwürfe anfangs viele Chancen. Doch mit jedem Viertel steigerte sich der WVD. Die Viertel wurden zunächst mit zwei, dann mit drei und in der zweiten Halbzeit mit fünf bzw. sechs Toren Vorsprung gewonnen. Natürlich zeigte sich darin die physische Unterlegenheit der Wiesbadener, die mangels Auswechselmöglichkeit zunehmend schwimmerisch unterlegen wurden. Gerade die Konter im Schlussviertel als meist ein bis zwei Wiesbadener nicht mehr folgen konnten wurden erfolgreich geschwommen und abgeschlossen. Defensiv war das Spiel ohne große Herausforderung für den WVD, allerdings vorne hätte man mehr aus den Chancen machen können. - Martin Diehl

So sieht es Wiesbaden:

Mit leerer Bank trat der SCW im Duell beim Ligafavoriten WV Darmstadt an. Der hatte sich darüber hinaus mit dem ehemaligen Nationalspieler René Reimann noch Verstärkung auf die Bank geholt. Entsprechend sah das Ergebnis aus. Mit 19: 4 hat Darmstadt sein Heimspiel entschieden.

Dabei hat es der Gast vom Rhein noch taktisch geschickt gemacht und die Gastgeber nicht so leicht ins Spiel kommen lassen.

Das erste Viertel konnten der SCW gar nur 6 Spieler ins Wasser bringen, bevor auch der letzte Mann zu Wasser gelassen wurde. Dabei war defensiv dieses erste Viertel das Beste, was der SCW in dieser Saison gezeigt hat. In ständiger Unterzahl zwang man den Gastgeber zu Fehlpässen und unpräzisen Würfen. Erst nach fünf Minuten ließ man erst den ersten Gegentreffer zu. Auch der zweite Abschnitt war defensiv eine starke taktische und kämpferische Leistung. Nach vorne war allerdings tote Hose, schließlich konnte der Gastgeber seine Mannschaft jeweils komplett auswechseln: 6 raus, 6 rein. Schwimmerisch wollte man sich deshalb seitens des SCW auf keine Diskussionen einlassen und überließ dem WVD weitgehend das Feld. Trotzdem gelangen einige schöne Angriffe und Marco konnte vorne – quasi trotz Ansagen – einige hohe Bälle verwerten. Zum Schluss ließen einfach die Kräfte nach und die Gastgeber spielten das Spiel routiniert nach Hause.


17.04.2018 Wiesbaden - Frankfurt II 8:15 (3:1, 0:4, 2:5, 3:5) Schiedsrichter: Scholl/Eshuis

Bis ins 3.Viertel hinein keimte noch ein wenig Hoffnung beim Gastgeber. Immerhin lag er nur mit 5:6 hinten. In einem äußerst ruppigen und hartem Spiel (28 Zeitstrafen!) setzte sich dann aber Frankfurt immer mehr ab und gewann noch deutlich.

Die Torschützen von Wiesbaden: Rode (3), Kaiser (2), Evers, Pierry, Boberg; für Frankfurt: Pietrobono (2), Wissmüller (2), Lucic (2), Kilian (2), Fischer (2), Lane, Arnakis, Geiger, Held, Szücs

Besondere Vorkommnisse: Ausschluss mit Ersatz Boberg (Wiesbaden), rote Karte Betreuer Wiesbaden (Schmedemann)

Das schreibt Wiesbaden:

Der SCW war noch verlustpunktfrei bis zum Spiel am Dienstagabend gegen die "Reserve" des EFSC. Der Gast hat in einem unansehnlichen und zunehmend über die Grenzen des Erlaubten geführten Spiel geschickter agiert und den SCW mit 15 : 8 besiegt. Im ersten Abschnitt sah es noch nach einem normalen sportlichen Duell aus, das (glücklich) mit 3:1 an die Heimmannschaft ging.

Es durfte ein spannendes und niveauvolles Spiel erwartet werden. immerhin trat Frankfurt mit einer Mannschaft an, in der 10 von 13 Spielern regelmäßig in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Aus Sicht Außenstehender und eines Teils der Beteiligten driftete aber ab Abschnitt zwei eine hart geführte in eine unsportliche Begegnung ab (28 Ausschlüsse). Ausgangspunkt dürfte ein Ausschluss mit Ersatz gegen den SCW-Centerverteidiger gewesen sein, der sich über einen überharten Unterwassereinsatz beschwerte. Der Gast sprach hinterher von einem normalen Spiel, bei dem die Härte von beiden Teams ausging.

Die Begegnung wurde teils so unübersichtlich, dass die Schiedsrichter ab Hälfte zwei konsequent jeden Angriff und vermeintlichen Angriff, den sie wahrnehmen konnten, kompromisslos sanktionierten. Der Gast nutzte das jetzt geschickter aus, verwickelte die Wiesbadener in körperliche Duelle, die diese zum Teil auch annahmen.


16.04.2018 Friedberg II - Rüsselsheim 18:12 (6:2, 4:4, 4:2, 4:4) Schiedsrichter: Kollar/Szücs

Der Gastgeber startete optimal in diese Begegnung und führte bereits zur Hälfte des 1.Spielabschnitts mit 4:0. Mit diesem Polster konnte dann das Spiel sicher souverän über die Runden gebracht werden. Rüsselsheim konnte phasenweise das Spiel ausgeglichen gestalten, doch schaffte man die Wende nicht.

Die Torschützen für Friedberg: Borghi (4), Hahn (4), Duch (3), Vetter (2), Schoppe (2), Lorenz, Ulrich, Scholl M.; für Rüsselsheim: Kloos (5), Steinborn Mart. (2), Schäfer D., Geisel, Schäfer M., Opitz, Steinborn Mar.


15.04.2018 Darmstadt III - Friedberg II 12:13 (4:4, 4:3, 2:5, 2:1) Schiedsrichter: Pohl/Günder

In einer bis zum Schluss spannenden Partie hatte am Ende der Gast das notwendige Glück auf seiner Seite um die Punkte mitzunehmen.

Torschützen für Darmstadt: Randzio (4), Widmann (2), Henckel (2), Kahnt (2), Andrae, Zimmer; für Friedberg: Scholl (3), Vetter (2), Oberwallner (2), Hahn (2), Camarda (2), Lorenz, Ulrich

Das schreiben die Darmstädter:

Im Anschluss an das Spiel der ersten Mannschaft trat auch WVD III, das Mastersteam, gegen Friedberg II an und unterlag denkbar knapp mit 12:13 (4:4, 4:3, 2:5, 2:1). Den Friedbergern merkte man die Müdigkeit nach dem schon absolvierten Spiel mit der Niederlage gegen den WVD I an. So hielten die Darmstädter Master das Spiel bis zum Ende spannend, lagen häufig auch mal in Führung und ließen erst im dritten Viertel die Friedberger mal auf einen Zwei- und später dann einen Drei-Tore-Vorsprung enteilen. Doch in den Schlussminuten holte der WVD noch einmal auf und hätte beim Stand von 12:13 auch fast noch den Ausgleich in Überzahl erzielt. So verhinderten die Friedberger mit letzter Anstrengung den Punktverlust. Ausschlaggebend für die gute Gesamtleistung auf Darmstädter Seite waren eine starke Centerverteidigung durch Niels Henckels und Ralf Widmann und die gewohnte Torgefährlichkeit von Olaf Randzio (4 Tore) und eine starke schwimmerische Leistung. Martin Diehl


15.04.2018 Darmstadt - Friedberg II 17:7 (3:0, 3:1, 6:1, 5:5) Schiedsrichter: Pohl/Günder

Der Gastgeber dominierte auf Grund seiner Schwimm- und Schussstärke von Anfang an und ließ Friedberg keine Entfaltungsmöglichkeiten. Alleine der Umstand, dass es lediglich drei persönliche Fehler im gesamten Spiel zu ahnden gab, zeigt, dass es ein überwiegend kontaktloses Spiel war und Friedberg selten in Zweikämpfe kam.

Die Torschützen für Darmstadt: Siegl (6), Hechler (3), Landsberg (2), Rieken, Diehl, Wagener, Ntampakis, Schneider, Gossner; für Friedberg: Hahn (2), Vetter, Oberwallner, Lorenz, Duch, Scholl

Das Schreiben die Darmstädter:

Die erste Mannschaft des Wasserball-Vereins Darmstadt besiegte im Heimspiel heute das Team Friedberg II deutlich mit 17:7 (3:0, 3:1, 6:1, 5:5). Damit behauptete der WVD im Duell mit einem der Hauptkonkurrenten seine Tabellenführung in der Oberliga und vergrößerte die Distanz zu den Wetterauern. Das Darmstädter Team wurde erstmals von dem Rekordnationalspieler René Reimann gecoacht, der auch die Trainingseinheiten zuvor geleitet hatte. Damit sollten neue Impulse für die taktische und spielerische Ausrichtung ausgehen, nicht zuletzt um auch die Arbeit der Spielertrainer Lars Hechler, Benjamin Siegl und Markus Rieken zu unterstützen. Die Handschrift von René Reimann war von Anfang an zu spüren: Der WVD spielte defensiv konzentriert und im Angriff mit viel Bewegung. Schon zur Halbzeit hatten vier verschiedene Schützen für den WVD insgesamt sechs Tore geschossen, während man den Friedbergern nur ein Tor zugestanden hatte. Sehr stark die jeweilige Centerverteidigung gegen den sonst so torgefährlichen Friedberger Olaf Vetter durch Lars Hechler, Jan Schneider oder Ole Landsberg. So kam Vetter nur auf ein Tor. Im dritten Viertel brannte der WVD ein wahres Feuerwerk ab und spielte mit schnellen Kontern seine schwimmerische Überlegenheit effizient aus. Der Vorsprung konnte um fünf Tore auf 12:2 ausgebaut werden. Vielleicht ein wenig im Überschwang des erfolgreichen dritten Viertels, vielleicht auch ein wenig unkonzentriert aufgrund der Kraftanstrengung ließ dann der WVD im Schlussviertel mehr Friedberger Tore zu, teils durch Sitzkonter. Das mit 5:5 ausgeglichene vierte Viertel änderte freilich nichts an der grundsätzlichen Überlegenheit der Darmstädter. Coach René Reimann zeigte sich zufrieden mit der Umsetzung der Trainingsanweisungen, mahnte jedoch an, dass das Team auch bei deutlicher Führung, voll konzentriert bis zum Ende durchspielt.

Das durchaus faire Spiel wurde ohne Probleme von den Schiedsrichtern Günter Pohl und Carsten Günder geleitet, die nur drei persönliche Fehler aussprechen mussten. Martin Diehl

Darmstadt's 1.Mannschaft                                             Foto: Martin Diehl


15.04.2018 Wiesbaden - Fulda II 11:7 (1:0, 3:4, 5:2, 2:1) Schiedsrichter: Eshuis/Pohl

Letztlich war es ein Arbeitssieg für die immer noch verlustpunktfreien Spieler aus der Landeshauptstadt. Die Gäste konnten ihre konzentrierte Spielweise nicht über die gesamte Spielzeit halten und brachen daher im 3.Viertel etwas ein. Diese Schwächen nutzte Wiesbaden für einen Vier-Tore-Vorsprung, der dann auch bis zum Schluss gehalten werden konnte.

Die Torschützen für Wiesbaden: Stojanovic (4), Rode (3), Straßburger (2), Kirschstein, Boberg; für Fulda: Möller C. (3), Schüler Mo. (2), Purkl Ph., Jestädt

Besonderes Vorkommnis: Ausschluss mit Ersatz für ungebührliches Benehmen: Pierry (Wiesbaden)


14.04.2018 Wetzlar - Fulda II 8:19 (3:7, 2:5, 1:3, 2:4) Schiedsrichter: Baßmann/Scholl

Der Gastgeber war von Anfang an die unterlegenere Mannschaft. Die jungen Spieler aus Fulda waren zu schnell und im Abschluss sehr präzise. Sie nutzten die Wetzlarer Abschlussschwäche gnadenlos aus und setzten einen Konter nach dem anderen.

Torschützen für Wetzlar: Pohl (3), Piwecki (2), Kassir (2), Leuchtenberg; für Fulda: Möller C. (5), Schüler Mo. (4), Henkel (3), Wiegand (2), Purkl Ph. (2), Möller J., Abdrachmanow, Schüler Ma.

Besonderes Vorkommnis: Ausschluss mit Ersatz: Leuchtenberg (Wetzlar)


24.03.2018 Fulda II - Rüsselsheim 15:8 (4:0, 1:6, 5:1, 5:1) Schiedsrichter Kollar/Szücs

Ein starkes 2.Viertel, in dem man aus einem 0:4 ein 6:4 machte, reichte dem Gast nicht, um die junge Fuldaer Mannschaft zu überraschen. Nach dem 7:7 im 3.Abschnitt baute der Gastgeber die Führung immer mehr aus und ließ nur noch einen Gegentreffer zu.

Torschützen für Fulda: Möller C. (6), Henkel (3), Möller J. (2), Purkl P., Purkl Ph., Jerstädt, Schüler; für Rüsselsheim: Schäfer (2), Steinborn Maria (2), Kloos (2), Steinborn Martin, Kohl


18.03.2018 Darmstadt II - Darmstadt I 5:18 (2:6, 1:6, 1:3, 1:3) Schiedsrichter Scholl/Kollar

Nach mäßigem Beginn, immerhin stand es im 1.Viertel mal 2:2, kam die 1.Mannschaft immer besser ins Spiel und überrollte letztlich den eigenen Nachwuchs.

Torschützen für Darmstadt II: Barysch (2), Gossner, Karaca, Möller; für Darmstadt I: Siegl (5), Hechler (4), Rieken (2), Landsberg (2), Diehl (2), Schneider (2), Ntampakis


18.03.2018 Darmstadt III - Rüsselsheim 20:7(5:2, 5:2, 5:1, 5:2) Schiedsrichter Scholl/Kollar

Dank des bärenstark aufspielen selsheim gleichwertig. Die Gäste ließen jedoch eine gewisse Aggressivität im Zweikampfverhalten vermissen, so dass es nicht schwer war, in jedem Spielabschnitt fünf Tore zu erzielen.

Die Torschützen für Darmstadt: Randzio (11), Kabel (3), Kahnt (3), Behrens (2), Liebel; für Rüsselsheim: Kloos (2), Schäfer, Steinborn, Opitz, Kohl, Rothkugel

Das schreiben die Darmstädter:

Ebenfalls am Sonntag spielte das Darmstädter Mastersteam als WVD III gegen Rüsselsheim und obsiegte mit 20:7 (5:2, 5:2, 5:1, 5:2). Rüsselsheim konnte die konzentrierte Verteidigung der Darmstädter nur selten überwinden und kam praktisch kaum voran. Vorne lauerte der Center Olaf Randzio und steuerte mit elf Toren mehr als die Hälfte bei.  Dr.Martin Diehl

Das schreiben die Rüsselsheimer:

Darmstadt III gehört nicht zu unseren Lieblingsgegnern. Das liegt daran, dass sie einen völlig anderen Spielaufbau verfolgen und wir uns damit immer schwer tun. Das Darmstädter Spiel ist auf einen einzelnen Spieler ausgelegt, der nach einem Darmstädter Angriff stets vor unserem Tor „liegenbleibt“. Das heißt für seine Mannschaft, dass sie oftmals in Unterzahl verteidigen muss. Wir haben in den letzten Wochen das Überzahl-Spiel im Training verstärkt geübt, um diese Taktik zu vereiteln. Denn sobald wir im Angriff den Ball verlieren, können die Darmstädter zu ihrem „liegengebliebenen“ Mann spielen und in so einem Fall hat der Torwart keine Chancen.

Alles in allem – das Spiel lief nicht gut. Wir kamen kaum dazu richtig in die Überzahl-Aufstellung zu kommen, Bälle gingen viel zu früh verloren, die Überzahl wurde teilweise schon nach 10 Sekunden abgeschlossen (man hat 30). Zu viele Fehler häuften sich. Das ist schade, denn so ging das Spiel in etwa so hoch verloren, wie bereits das Hinspiel (5:17).


17.03.2018 Fulda II - Darmstadt II 12:7 (6:0, 2:4, 3:1, 1:2) Schiedsrichter Spiegel R./Heidmann

Eine konzentrierte und äußerst starke Anfangphase (7:0) bescherte dem Gastgeber letztlich einen ungefährdeten Heimsieg. Selbst das 4-minütige Überzahlspiel im Schlussteil half dem Gast nicht mehr.

Die Torschützen für Fulda: Purkl P. (7), Möller (2), Wroblewski, Groß, Abdrachmanov; für Darmstadt: Ntampakis (4), Möller, Diehl, Schneider

Besonderes Vorkommnis: Ausschluss mit Ersatz +4 (brutales Spiel) für Schüler (Fulda)


11.03.2018 Darmstadt III - Darmstadt I 9:14 (1:2, 4:4, 4:3, 0:5) Schiedsrichter Duch/Szücs

Der 2.Liga-Absteiger tat sich gegen die eigenen Senioren sehr schwer und sicherte sich erst im letzten Spielviertel dann doch noch einen deutlichen Sieg.

Die Torschützen für die 3.Mannschaft: Randzio (8), Meyer und für die 1.Mannschaft: Siegl (5), Hechler (2), Rieken (2), Kabel (2), Gossner, Ntampakis, Schneider


11.03.2018 Darmstadt II - Rüsselsheim 13:11 (2:1, 6:3, 3:5, 2:2) Schiedsrichter Duch/Szücs

Lediglich kurze Zeit im 3.Viertel war der Sieg der Gastgeber gefährdet. Rüsselsheim schaffte dort den Anschlusstreffer zum 7:8. Ansonsten mühten sich die jungen Darmstädter zum zweiten Saisonerfolg.

Die Torschützen für Darmstadt: Kabel (4), Ntampakis (4), Barysch (4), Diehl; für Rüsselsheim: Opitz (5), Kloos (3), Geisel (2), Hof

So steht es bei Rüsselsheim auf der Homepage:

Nach einer fast sechswöchigen Spielpause ging es am gestrigen Sonntag, den 11. März, für die Rüsselsheimer Wasserballer wieder los. Gegner war die zweite Mannschaft des WV Darmstadts, die uns in ihrer neuen Traglufthalle empfing. Die Halle ist riesig. Sowohl das große Becken, wie auch das Nichtschwimmerbecken und die Tribüne finden unter der riesigen Plane Platz. Auch die Umkleide-Container passen komfortabel hinein. Die Halle steht, weil das Nordbad abgerissen und neu gebaut werden wird.

Wie auch im Hinspiel traten die Darmstädter mit vielen Nachwuchsspielern an, die andere Hälfte des Kaders waren erfahrenere Stammkräfte.

Das Spiel war recht ausgeglichen. Nur wenige Tore fielen im ersten Viertel, welches die Gastgeber mit 2:1 knapp für sich entscheiden konnten. Unser erstes Tor erzielte René Hof, der damit gleich in seinem ersten Oberliga-Spiel traf. Er spielte bereits in der Jugend für Rüsselsheim, hatte dann aber viele Jahre ausgesetzt. Umso mehr freuen wir uns über dieses gelungene Comeback!

Das zweite Viertel lief leider nicht so gut. Wir mussten mit vier Toren Rückstand in die Halbzeit gehen. Jedoch ließen wir uns davon nicht beeindrucken – das dritte Viertel entschieden wir für uns. Mit fünf Treffern bei nur drei Gegentreffern arbeiteten wir uns langsam wieder heran. Leider konnten wir im letzten Viertel den Rückstand nicht aufholen, dafür jedoch wurde er auch nicht größer. Das Viertel ging 2:2-unentschieden aus.


10.03.2018 Darmstadt II - Darmstadt III (0:3, 1:1, 2:5, 2:4) Schiedsrichter Afschar/Diehl

Die Masters aus Darmstadt siegen überzeugend im Stadtderby gegen den eigenen Nachwuchs. Durchschnittalter bei der 3.Mannschaft: 55, bei der 2.Mannschaft: 18. Die Jugend zeigte zwar Engagement, konnten aber den Centerspieler des Gegners nie in den Griff bekommen.

Die Torschützen von Darmstadt II: Barysch (2), Diehl, Gossner, Ntampakis; für Darmstadt III: Randzio (8), Widmann, Eckel, Meyer, Zimmer, Behrens


10.03.2018 Darmstadt III - Wetzlar 10:0

Enorme personelle Probleme führten dazu, dass Wetzlar keine Mannschaft zusammenbekam, so dass das Spiel mit 10:0 für Darmstadt gewertet wurde.


06.03.2018 Frankfurt II - Wiesbaden 9:10 (1:3, 2:3, 3:3, 3:1) Schiedsrichter Eshuis/Pohl

Beide Teams mussten auf einige Leistungsträger verzichten. Die Gäste verkrafteten diesen Ausfall jedoch besser, nutzten ihre Chancen konsquenter aus und führten während des gesamten Spiels. Der lange Zeit sicher geglaubte Sieg geriet am Ende nochmals kurzzeitig in Gefahr als Frankfurt drei Tore in Folge warf.

Die Torschützen für Frankfurt: Boros (4), Pereira, Wissmüller, Geiger, Ramm, Fischer; für Wiesbaden: Boberg (4), Rode (2), Kaiser (2), von May, Afschar

Besonderes Vorkommnis: Frankfurt legt Einspruch gegen die Wertung ein

Wiesbadens Homepage berichtet:

Die Badestädter traten fast komplett an, bis auf wenige Ausfälle konnte man mit einer spielstarken Truppe antreten. Allerdings ist auch an beiden Teams die aktuelle Grippewelle nicht ganz spurlos vorbei gegangen und man musste sehen, wie weit die Kondition bei dem ein oder anderen Spieler reichen sollte.
Spielertrainer Jan Kaiser nahm die Seinen in die Pflicht: mit ruhigem Spiel nach vorne und disziplinierter Abwehrleistung sollte heute das Spiel angegangen werden. Auf dem großen Spielfeld des Bergen-Enkheimer Beckens rechnete man sich auch leichte schwimmerische Vorteile gegen den Platzhirschen aus.
Als Protokollant saß u.a. Wasserballwart Manfred Vater am Tisch, Referees waren Anita Eshuis van den Haak und Günter Pohl, alle zusammen erfahrene Haudegen und ruhige Vertreter ihrer Zunft.
Einziges trübendes Element war die fehlende 30-Sekunden Anzeige, aber das sollte keine wichtige Rolle spielen.

Das Spiel ließ sich gut an, den ersten Ballverlust im Angriff konnte Afschar-Kaboli durch einen geklauten Ball in das 0:1 für den SCW umwidmen. Von nun an sollte die Führung nicht mehr abgegeben werden. Mit 1:3 (Boberg, Rode) hatten die Wiesbadener nach dem ersten Abschnitt die Nase vorn. Mit großer Disziplin setzten die Gäste den Matchplan um und ließen sich nicht beirren. Cedric Rode, Jörg Boberg und Jan Kaiser waren die Schützen im zweiten Viertel, die für die 6 hinter dem Doppelpunkt sorgten, die komplette Mannschaft, die umsichtig und willensstark verteidigte, sorgten für den günstigen Wert vor dem Doppelpunkt und so hieß es 3 : 6 zur Halbzeit, also Führung für den SCW.
So ging es dann weiter in Abschnitt drei: breit nach vorne getragene Angriffe, gezielte Centeranspiele und ein durchsetzungsstarker Mann in der Spitze sorgten heute für einen gelungenen Spielabend. Jörg Boberg, Jan Kaiser und Frank von May hielten die Römerstädter weiter auf Distanz. Bei 6 : 9 wurde der letzte Abschnitt angepfiffen. Als der Gastgeber merkte, dass es eng würde, gab man unter Wasser kräftig Gas und stellte die Gangart eine Stufe härter.
Der SCW blieb allerdings cool, Jörg Boberg konnte sich sogar genügend Zeit lassen, bei seinem Konter, seinen Wurf gefühlte 10 x anzusetzen, um zum zehnten Treffer für die Gäste vom Rhein einzunetzen. Das sollte reichen, auch wenn es zum Schluss noch einmal eng wurde. Auf Frankfurter Seite haderte man noch mit dem Zustandekommen der Niederlage – im Endeffekt war es für den SCW aber ein verdienter Sieg, aufgrund der besseren Spielanlage, des variableren Spiels und des größeren Willens, kurzum eine tolle Mannschaftsleistung


03.03.2018 Fulda II - Darmstadt III 16:10 (1:5, 4:2, 5:0, 6:3) Schiedsrichter Pohl/Afschar

Die 5:0-Führung der Gäste reichte nicht. Im .Spielabschnitt schaffte Fulda dank eines guten Pressings den Ausgleich, danach war man schwimmerisch überlegen. Kondition und Konzentration ließen bei Darmstadt nach, bedingt auch dadurch, dass man nur mit 8 Spielern angereist war, so dass die jungen Wilden aus Osthessen letztlich noch souverän siegten.

Die Torschützen für Fulda: Müller (4), Wiegand (3), Schüler (3), Möller (2), Jestädt L. (2), Purkl P., Purkl Ph.; für Darmstadt: Randzio (5), Theiß (3), Andrae, Eckel


25.02.2018 Darmstadt I - Darmstadt III 15:11 (6:3, 2:3, 5:2, 2:3) Schiedsrichter Eshuis/Baßmann

Lediglich im 2.Spielabschnitt war es phasenweise knapp. Da waren die Oldies im Stadtderby drauf und dran den Ausgleich zu erzielen. Danach obsiegte dann aber die jugendliche Frische und Geschwindigkeit gegenüber der Erfahrung.

Die Torschützen für Darmstadt I: Luh (3), Kabel (3), Hechler (2), Rieken (2), Landsberg, Schneider J., Hinz, Ntampakis, Schneider F.; für Darmstadt III: Randzio (7), Zimmer (2), Widmann, Henckel

Das schreibt der Pressewart von Darmstadt auf facebook:

Vom Papier her eine klare Sache, aber natürlich noch mehr als ein Derby mit eigenen Gesetzen. Die Erste setzte sich im ersten Viertel klar und schnell mit 6:3 ab. Dabei verlief das Spiel noch wie erwartet. Die Erste fuhr fast in jedem Angriff schnelle Konter und ließ ihrerseits nur wenige Gegenkonter oder Sitzkonter durch den vorne bleibenden Center Olaf Randzio zu. Dazu musste immer rechtzeitig ein Angreifer zurückeilen. Die Dritte rückte etwas zu weit auf gemessen an ihrer schwimmerischen Unterlegenheit, stellte das aber nach dem ersten Viertel ab. Zudem spielte sie alle Erfahrung aus, die in ihren Reihen reichlich vorhanden war. Einige sehr geschickte Centeranspiele und einige geschickte Verwertungen von Abprallern ließen den Routinier Olaf Randzio zu insgesamt sieben der elf Treffer kommen. Das war ein Lehrstück für die teilweise sehr jungen Centerverteidiger. Auf Seiten des WVD I wurden die jungen Nachwuchskräfte verstärkt eingesetzt und zeigten eine Reihe schöner Aktionen, mussten natürlich auch hin und wieder Lehrgeld zahlen. Sein Debut in der ersten Herrenmannschaft gab der erst 14-jährige Tom L. Siegenbruk, der sich damit erfolgreich einreiht in eine Gruppe von U16-Spielern, die bereits Oberligaerfahrung sammelt.
Der WVD III zeigte nach Meinung etlicher Zuschauer sein bestes Saisonspiel und ging vor allem hochmotiviert bis zum Ende zur Sache. Das insgesamt sehr faire Spiel machte durchaus Lust auf das Rückspiel in vierzehn Tagen. Spielertrainer Michael Behrens (WVD III) sagte: „Die Erste hat verdient gewonnen, und wir haben alles gegeben und gut gespielt.“ 
   Martin Diehl


25.02.2018 Darmstadt II - Friedberg II 5:9 (2:2, 1:3, 0:3, 2:1) Schiedsrichter Eshuis/Baßmann

Nach dem ausgeglichenen 1.Spielabschnitt zogen die Gäste bis auf 8:3 davon. Danach wurde nur noch der Vorsprung gehalten. Darmstadt schaffte es nicht mehr, das Spiel zu drehen, obwohl der Schlussteil an sie ging. Ein äußerst faires aber ereignisarmes Spiel. Im Spielverlauf gab es gerade einmal 20 Ereignisse (14 Tore, 3 persönliche Fehler, 2 Auszeiten und 1 Kappenwechsel).

Die Torschützen für Darmstadt: Krebs, Kabel, Wagener, Gössner, Ntampakis; für Friedberg: Hahn (4), Vetter (3), Schoppe, Camarda


20.02.2018 Friedberg II - Wetzlar 19:6 (3:0, 7:3, 5:1, 4:2) Schiedsrichter Kollar/Büchner

Nach dem 1.Viertel war bereits alles klar. Die Friedberger Abwehr stand zu sicher, um für den schwachen Wetzlarer Angriff gefährlich zu werden. Die 3:0-Führung wurde dank des guten Konterspiels fleisig ausgebaut, Der Gast war schwimmerisch unterlegen und im Abschluss zu brav.

Die Torschützen für Friedberg: Hahn (5), Habrich (4), Schoppe (3), Borghi (3), Scholl (2), Schlegel, Ulrich; für Wetzlar: Piwecki (4), Garbe, Kruse


18.02.2018 Darmstadt III - Frankfurt II 3:19 (1:6, 0:5, 1:2, 1:6) Schiedsrichter Duch/Eshuis

Gleich im Anschluss an die Begegnung gegen die 1.Mannschaft aus Darmstadt gewann der frisch gebackene Pokalsieger auch die Begegnung gegen die 3.Mannschaft der Südhessen und das äußerst souverän. Für den Gastgeber gab es letztlich nichts zu holen.

Torschützen für Darmstadt: Meyer (2), Zimmer; für Frankfurt: Fischer (5), Geiger (3), Boros (2), Temke (2), Wissmüller (2), Topouzoglou (2), Lucic (2), de Vecchis


18.02.2018 Darmstadt - Frankfurt II 7:7 (1:3, 1:2, 3:2, 3:1) Schiedsrichter Duch/Eshuis

Punkteteilung im Spitzenspiel. Bis ins 3.Viertel hinein sah der Gast aus Frankfurt wie der sichere Sieger aus. Der 3-Tore-Vorsprung reichte aber nicht aus. Sechs Sekunden vor Schluss schaffte Darmstadt aus einem Überzahlspiel noch den Ausgleich.

Torschützen für Darmstadt: Hechler (2), Siegl (2), Schneider (2), Luh; für Frankfurt: Temke (2), Boros, Pereira, Topouzoglou, Lucic, Kilian

So sieht es Darmstadt:

Die erste Mannschaft des Wasserball-Vereins Darmstadt spielte am heutigen Sonntag 7:7 (1:3, 1:2, 2:1, 3:1) gegen den Mitkonkurrenten um die Hessenmeisterschaft, das Team Frankfurt II. Spielertrainer Lars Hechler betonte, dass dies für die Ambitionen der Darmstädter zwar ein Punktverlust bedeutet, man aber gemessen an den Umständen zufrieden sein könne. Damit meinte er nicht die Tatsache, dass Frankfurt II wieder einmal mehrheitlich Spieler, die regelmäßig für Frankfurt I in der zweiten Bundesliga spielen, einsetzte. Vielmehr lobte Hechler die Moral seines Teams, das stark krankheitsgeschwächt antreten musste. Einige Spieler fehlten, einige weitere hatten praktisch in der letzten Woche krankheitsbedingt nicht trainieren können und erreichten noch nicht ihr normales Leistungsvermögen.
Auch die Zuschauer waren trotz Punktverlust der Heimmannschaft begeistert. Dazu trug vor allem der spannende Spielverlauf und die Aufholjagd der Darmstädter in der zweiten Halbzeit bei. Frankfurt spielte mit der bekannten Härte und verwertete besonders anfangs die Chancen besser. Nach 1:3 im ersten Viertel zog das Team vom Main bis zum Anfang des dritten Viertels auf eine Vier-Tore-Führung (2:6) davon. Der WVD seinerseits stand hinten ordentlich und ließ nicht viel zu, vorne jedoch gelangen nur wenige Aktionen. Das wendete sich im dritten Viertel. Centerspieler Benjamin Siegl und der gut aufgelegte Felix Schneider machten jeweils ihren zweiten Treffer und verkürzten auf 4:6 vor Beginn des letzten Spielabschnittes. Das Spiel wurde nun offener, und die schwimmerische Überlegenheit der Darmstädter zeigte sich auch darin, dass sie oft nur noch durch Fouls zu bremsen waren. Die Hälfte der acht persönlichen Fehler, die gegen Frankfurt ausgesprochen werden mussten, wurde im letzten Spielabschnitt begangen. Dies führte zu Überzahlsituationen und einem Strafwurf. Mit dem schönsten Tor des Tages, einem Distanzschuss in den Winkel verkürzte Maik Luh auf 5:7 gute zwei Minuten vor Schluss. Angetrieben von den begeisterten Zuschauern machte der WVD noch mehr Druck. Die Frankfurter stemmten sich dagegen, kassierten aber durch einen verwandelten Strafwurf von Lars Hechler den Anschlusstreffer knapp eine Minute vor Schluss. Ein schneller Ballgewinn in der Abwehr und eine weitere Rausstellung gegen Frankfurt wegen Haltens führten zum erneuten Überzahlspiel des WVD 25 Sekunden vor Schluss. Diese Überzahl nutzte schließlich Lars Hechler zum Ausgleichstor sechs Sekunden vor Schluss.
Es war auch diese Dramatik, die den Punktverlust aus Darmstädter Sicht zu einem gefühlten Sieg werden ließ. 
Martin Diehl


18.02.2018 Wiesbaden - Friedberg II 17:13 (5:3, 5:2, 3:3, 4:5) Schiedsrichter Baßmann/Kollar

Zu Beginn des 2.Abschnitts sah es kurzzeitig so aus, als ober der Gast trotz eines 2:5-Rückstandes nochmal ins Spiel zurückfindet. Nach dem Anschlusstreffer zum 4:5 spielte Wiesbaden aber seine Stärke voll aus, baute einen beruhigenden Vorsprung aus und hielt diesen Abstand bis zu Ende durch. Auf Seiten des Gastgebers gab es in dieser fairen Begegnung lediglich einen persönlichen Fehler.

Torschützen für Wiesbaden: Rode (5), Kaiser (4), Boberg (4), Spandick (2), Stojanovic; für Friedberg: Vetter (4), Borghi (4), Hahn (2), Trageser, Duch, Habrich

Das steht auf der Wiesbadener Homepage:

Cedric Rode eröffnete die Torschützenliste des SCW in einem ansehnlichen und fairen Spiel des SCW gegen Friedberg. Dann machte er ein bärenstarkes Spiel und marschierte voran in einer geschlossenen Wiesbadener Mannschaft, bei der es keine Ausfälle gab. Mit 17:13 wurde der Gast aus der Wetterau am Sonntagmittag auf die Heimreise geschickt.

5:3 hieß es nach dem ersten Abschnitt (Rode, 2 x Boberg, Kaiser, Kirschner). Nach hinten diszipliniert und geschlossen, nach vorne geduldig und mit guten Auge zeigte sich in den ersten 8 Minuten, was auch über die anderen Viertel Grundstein des Erfolgs sein sollte. Bei Abwesenheit des Stammhorhüters Nils Teske (und weiterer starker Spieler) hielt hinten Andreas Schürmann den Laden dicht, unterstützt von einer heute sattelfesten Abwehr, die sich nicht aus der Ruhe bringen ließ.

Friedberg kam zu Beginn des zweiten Abschnitts zwar noch einmal auf ein Tor heran, das sollte es aber dann auch gewesen sein. 10 : 5 lautete die Halbzeitbilanz: Boberg, Spandick und 3 x Rode tüteten für die Heimmannschaft ein.

Nach dem Pausentee konnte der SCW nicht mehr weiter davon ziehen. Der Friedberger Spielertrainer stellte seine Mannschaft etwas besser, zu mehr als zwei spannenden Abschnitten sollte es aber nicht reichen. Denn immer wenn der Gast wieder heran zu kommen drohte, setzte sich einer der Badestädter wirkungsvoll in Szene oder wurde in Szene gesetzt. So konnten Jörg Boberg als Center und Jan Kaiser (2x) den Abstand vor dem letzten Anschwimmen mit 13 : 8 wahren.
Im Schlussviertel kam der Gast nach Wiesbadener Treffern von Jan Kaiser und Cedric Rode auf 15 :12 heran. Dann waren es schließlich der frischgebackene U15 SSV-Auswahlspieler Henning Spandick und Marko Stojanovic, die den Gegner wieder auf Abstand hielten.

Nach dem Spiel lobte Spielertrainer Jan Kaiser die mannschaftliche Geschlossenheit nach hinten als entscheidend für den heutigen Sieg. Dazu trugen „Martin“ Soleinmany, Christoph Evers, Sven Schmedemann und Andres Villanova einen nicht unerheblichen Teil bei. Ohne eine Strafzeit wurde disziplinierter Wasserball gespielt, der auch den Zuschauern Spaß machte.


17.02.2018 Darmstadt II - Fulda II 9:16 (2:3, 1:5, 3:4, 3:4) Schiedsrichter Eshuis/Kollar

Bis ins 2.Viertel hinein war es ein ausgeglichenes Spiel. Danach setzte sich der Gast mehr und mehr ab und siegte schließlich noch deutlich, obwohl Fulda am Ende kein Auswechselspieler mehr zur Verfügung stand, zwei Spieler hatten ihren 3.persönlichen Fehler begangen.

Torschützen für Darmstadt: Krebs (2), Diehl (2), Gossner (2), Janßen, Schneider, Barysch; für Fulda: Brehl (7), Purkl Ph. (3), Möller (2), Purkl P., Abdrachmanow, Wroblewski, Schüler

besonderes Vorkommnis: rote Karte für Trainer Krajcovic (Fulda)


15.02.2018 Wiesbaden - Wetzlar 33:6 (9:2, 7:1, 9:1, 8:2) Schiedsrichter Baßmann/Kollar

Debakel für die Gäste aus Wetzlar. Wiesbaden schafft den bisherigen höchsten Saisonsieg. Nahezu jeder Angriff wurde erfolgreich abgeschlossen.

Torschützen für Wiesbaden: Rode (6), Boberg (5), Schmedemann (4), Soleimany (3), Kaiser (3), Papadileris (3), Krüger (3), Straßburger (2), Evers (2), Stojanovic (2); für Wetzlar: Korolchuk (5), Leuchtenberg


11.02.2018 Darmstadt II - Frankfurt II 4:18 (0:4, 0:3, 1:5, 3:6) Schiedsrichter Nerding/Afschar

Ohne Mühe kam Frankfurt zu einem sicheren und souveränen 18:4-Erfolg im Darmstädter Nordbad. Erst im 3.Spielabschnitt gelang dem Gastgeber der erste Treffer, da stand es aber bereits 0:10. Top-Scorer am Faschingssonntag war Alexander Wissmüller mit 6 Treffern.

Torschützen für Darmstadt Kappes, Kabel, Ntampakis, Diehl; für Frankfurt Wissmüller (6), Temke (3), Topouzoglou (3), Boros (2), Lucic (2), Ramm, Szücs


06.02.2018 Frankfurt II - Darmstadt III 21:4 (4:1, 7:0, 5:0, 5:3) Schiedsrichter Afschar/Pohl

Sang- und klanglos gingen die Masters aus Darmstadt beim amtierenden Hessenmeister und Pokalsieger unter. Die 2.Liga-Reserve aus Frankfurt hatte keine Mühe bei diesem Kantersieg und ließ erst Gegentore aus dem Spielgeschehen im Schlussviertel zu. Im 1.Abschnitt waren die Gäste lediglich mit einem Strafwurf erfolgreich.

Torschützen für Frankfurt: Pietrobono (5), Boros (3), Lucic (3), Fischer (3), Pereira (2), Rakovsky (2), Held (2), Daljevic; für Darmstadt: Kahnt (2), Randzio, Theiß


03.02.2018 Darmstadt I - Darmstadt II (6:0, 5:0, 7:1, 4:4) Schiedsrichter Diehl/Kollar

Erst kurz vor Ende des 3.Viertels gelang der 2.Mannschaft der erste Treffer, da lag man aber bereits mit 0:18 hinten. Das Ergebnis sagt wohl alles und macht den Unterschied zwischen 1. und 2.Mannschaft deutlich.

Torschützen für Darmstadt I: Ntampakis (9), Siegl (6), Rieken (3), Diehl (2), Wagener, Hinz; für Darmstadt II Kabel (2), Möller, Schommartz, Gossner


03.02.2018 Rüsselsheim - Friedberg II 5:11 (1:1, 0:2, 2:5, 2:3) Schiedsrichter Schiefer/Kollar

Lediglich im 1.Viertel konnte der Gast noch paroli bieten, danach spulte Friedberg souverän sein Spiel ab und ließ nichts 'anbrennen'.

Torschützen für Rüsselsheim: Kloos (3), Schäfer, Geisel; für Friedberg: Schoppe (3), Scholl (3), Hahn (2), Habrich (2), Oberwallner

Das schreibt Rüsselsheim auf ihrer Homepage:

Nachdem die Spiele gegen die Friedberger in der vergangenen Saison noch mit über 25 Toren Differenz verloren gingen, so ließ sich am Samstag eine deutliche Leistungssteigerung beobachten:

Das Spiel begann auf Augenhöhe – es fielen nur sehr wenige Tore. Mit einem 1:1-Unentschieden ging das erste Viertel aus. Im zweiten Viertel fingen wir leider zwei Tore, ohne eines zu schießen. Trotzdem, nur zwei Tore Rückstand zur Halbzeit – da war noch alles offen.

Trotz eines starken Spiels unseres Torwarts Joachim, gelang es den Friedbergern  in der zweiten Hälfte der Partie sich etwas abzusetzen. Dann kam noch etwas Pech im Angriff dazu, sonst wäre das Spiel noch deutlich enger ausgegangen. So endete die Partie mit 5:11 (1:1, 0:2, 2:5, 2:3). Dennoch sind wir zufrieden mit unserer Leistung.


30.01.2018 Friedberg II - Darmstadt III 19:6 (4:0, 5:2, 3:2, 7:2) Schiedsrichter Pohl/Klaus

Hoffnungslos unterlegen waren die Gäste aus Darmstadt, die lediglich mit 9 Aktiven anreisten und dann auch noch auf hoch motivierte Gastgeber in voller Mannschaftstärke trafen.

Torschützen für Friedberg: Scholl (5), Borghi (3), Vetter (2), Hahn (2), Camarda (2), Habrich (2), Eisenberg, Schoppe; für Darmstadt: Kahnt (3), Zimmer (2), Andrae


29.01.2018 Rüsselsheim - Darmstadt I 8:18 (4:2, 1:6, 0:6, 3:4) Schiedsrichter Baßmann/Afschar

Ein starkes 1.Viertel reichte Rüsselsheim nicht um wieder einmal eine deutliche Niederlage abzuwenden. Im 2.Abschnitt wachte der Gast endlich auf und wurde seiner Favoritenrolle gerecht.

Torschützen für Rüsselsheim: Kloos (6), Schäfer Magnus, Schäfer Dorian; für Darmstadt: Wagener (3), Gossner (3), Ntampakis (3), Diehl (2), Kabel (2), Schneider F. (2), Karaca, Schneider J.


27.01.2018 Rüsselsheim - Fulda II 2:15 (0:4. 0:1, 0:6, 2:4) Schiedsrichter Kollar - Scholl fehlte kranheitsbedingt

Die Gäste aus Osthessen sind lediglich mit 9 Jugendspielern (Jahrgänge 02/03) angereist und lieferten eine Top-Leistung ab. Rüsselsheim hatte wieder einmal das Nachsehen.

Torschützen für Rüsselsheim: Opitz, Kloos; für Fulda: Purkl P. (4), Schüler (4), Brehl (3). Möller (2), Purkl Ph., Wroblewski

Das schreiben die Rüsselsheimer auf ihrer Homepage:

Zunächst einmal ist zu sagen, dass, obwohl die Bänke sogar in zwei Reihen aufgestellt wurden, alle zu Beginn des Spiels voll waren. Zunächst wurde noch auf den zweiten Schiedsrichter gewartet, der tauchte jedoch nicht mehr auf. Aus diesem Grund wurde das Spiel von nur einem Schiri gepfiffen, was natürlich dazu führte, dass bedeutend weniger Fouls gepfiffen wurden.

Fulda trat mit ihrer U16 an, zusätzlich spielten ein paar Erfahrenere. Deswegen ist dieses Spiel auch nicht vergleichbar mit der letzten Saison, wo wir noch beide Spiele mit nur einem Tor verloren. Zusammen mit den Darmstädtern und den Friedbergern gehört Fulda zu den hessischen Vereinen, die eine starke Nachwuchsmannschaft herangezogen haben. Alle spielen mit einer ähnlichen Altersstruktur.

Wieder einmal gingen die Gegner im ersten Viertel in Führung. Obwohl die Fuldarer schwimmerisch nicht schneller waren als wir, gelang es ihnen dennoch durch besseres Zusammenspiel und schnellere Reaktionen uns auszuschwimmen. Für die vielen Fans war es schade, denn sie sahen nur zwei Tore von uns. Und das auch erst im letzten Viertel. Wie so oft, spiegelte das Ergebnis nicht das Spiel wider, aber das war heute tatsächlich uns selbst zuzuschreiben. Zu wenig Überblick und zu wenige Abschlüsse sorgten dafür, dass wir lange torlos blieben. Die Verteidigung war wie so oft gut, aber im Angriff sind wir zu schwach.


22.01.2018 Rüsselsheim - Darmstadt II 3:12 (1:4, 1:2, 0:4,1:2) Schiedsrichter Büchner/Schiefer

Klare Sache für den Gast aus Darmstadt, der ohne viel Probleme die Partie beherrschte und souverän gewann. Ein wenig Hoffnung keimte beim Gastgeber noch beim 1:2 auf, doch dann spulte Darmstadt sein Programm ab. In der äußerst fairen Begegnung gab es gerade einmal  persönliche Fehler.

Torschützen: Loos, Kloos (2) für Rüsselsheim; Diehl (4), Kabel (4), Ntampakis (3), Schneider für Darmstadt

Das schreibt der Rüsselsheimer SC auf seiner Homepage:

Die Darmstädter waren sehr flink unterwegs und konnten direkt im ersten Viertel deutlich machen, wer der Favorit ist. Bei den Rüsselsheimern schlichen sich einige Unaufmerksamkeiten ein. Verloren ging das Spiel letztendlich durch mangelnde Übersicht – sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Freie Mitspieler wurden vor dem Tor übersehen, bei Wechseln in der Verteidigung wurde nicht schnell genug reagiert. So wurden viele potentielle Chancen leider nicht erspielt. Zudem war die Chancenverwertung per se zu niedrig. Das ist schade, denn die Heimmannschaft war den Gästen nicht unterlegen, so waren die meisten der Darmstädter Tore reine Konter.

Positiv zu erwähnen sind die zwei Tore von Pascal, der sich langsam mit seiner neuen Position (im Center) anfreundet. Zudem hatten die Rüsselsheimer zwei Neulinge mit auf dem Feld: Jonny und Paul gaben ihr Debüt.


20.01.2018 Darmstadt - Fulda II 13:4 (5:1, 2:1, 3:1, 3:1) Schiedsrichter Baßmann/Afschar

Der 2.Liga-Absteiger machte bereits im 1.Viertel alles klar und zeigte den jungen Gästen aus Fulda schnell ihre Grenzen auf. Die 5:1-Führung wurde Stück für Stück ausgebaut.

Torschützen: Siegl (6), Diehl (2), Hechler, Rieken, Luh, Hinz, Ntampakis für Dramstadt; Möller,, Purkl Ph., Wroblewski, Vogt für Fulda II

Das schreibt Darmstadt auf seiner Homepage:

Es schien als hätten die Fuldaer sich mit der drohenden Niederlage von Anfang an abgefunden. Darmstadt war nicht nur körperlich und technisch überlegen, sondern spielte auch taktisch klug. Besonders gut gelang anfangs das variantenreiche Herausspielen einer Centerchance. Und im Center zeigte sich Benjamin Siegl erneut als sehr gut aufgelegt und erzielte insgesamt sechs Treffer, davon vier im ersten Viertel. Die Fuldaer spielten wieder mit einem sehr jungen Team und stellten zu Beginn des zweiten Viertels auf eine Zonenverteidigung gegen den Center um, wodurch sich mehr Platz im Rückraum ergab. Nun schlichen sich aber Konzentrationsmängel bei Abspielen bei den Darmstädtern ein, die möglicherweise auch im Gefühl des sicheren Sieges ihre Ursache hatten. Das bisherige Spiel über den Center war schwieriger geworden und einige Pässe landeten in der nun engeren Spielmitte bei den Verteidigern. Spielertrainer Lars Hechler zeigte sich deshalb auch etwas unzufrieden mit zu vielen Fehlpässen. In der Defensive spielte das Team weiterhin solide und ließ Fulda nur selten in die gefährliche Zone kommen. Die beiden Torhüter Nikolas Hohmann und Steffen Krebs taten ein Übriges, so dass Fulda nie mehr als ein Tor pro Viertel gelang. Das Ergebnis wurde in der zweiten Halbzeit durch Rückraumtore und durch Konter gegen nun ermattete Fuldaer stetig weiter ausgebaut.


16.01.2018 Fulda II - Friedberg II 7:11 (2:5, 1:1, 2:3, 2:2) Schiedsrichter Horsch/Baßmann

Die Gäste kamen zu einem ungefährdeten Sieg, wobei Centerspieler Olaf Vetter mit fünf Treffern herausragte. Bereits im 1.Viertel wurde der Grundstein des Erfolgs gelegt (5:2). Danach hielt man die jungen Fuldaer gekonnt auf Distanz.

Torschützen: Hartung (3), Möller, Purkl P., Jestädt, Brehl für Fulda; Vetter (5), Scholl (3), Oberwallner, Duch, Hahn für Friedberg

Besondere Vorkommnisse: gelbe Karte für Trainer Krajcovic (Fulda)


15.01.2018 Rüsselsheim - Wetzlar 7:9 (1:0, 1:3, 3:2, 2:4) Schiedsrichter Schiefer/Lehn

Wetzlar trat ohne den Torschützenkönig der vergangenen Saison an und tat sich entsprechend schwer. Erstaunlich frisch präsentierte sich der Gastgeber nach der Weihnachtspause, die bis ins Schlussviertel hinein noch ein Unentschieden hielten. Etwas unglücklich mussten sie am Ende aber dennoch beide Punkte abgeben.

Torschützen: Steinborn Martin (3), Loos (2), Schäfer Donan, Schäfer Magnus für Rüsselsheim; Leuchtenberg (3), Pohl (3), Piwecki (2), Wölfer für Wetzlar

Das schreibt der Gastgeber auf seiner Homepage:

Das erste Viertel war recht langatmig. Erst in der letzten Minute fiel das erste Tor. Dies gelang Magnus, sodass wir bestärkt in die restlichen Viertel hineingehen konnten.

Wetzlar konnte ausgleichen. Das Spiel wandte sich von da an um ein Unentschieden herum, keine Mannschaft konnte mehr als ein Tor Vorsprung erspielen. Bei jedem Rüsselsheimer Tor bebte die Halle. Erst im letzten Viertel wurde das Spiel entschieden: Durch mehrere Fehler mussten wir leider einen 7:8-Rückstand hinnehmen. Die Chance zum Ausgleich wurde leider nicht erfolgreich genutzt und zu allem Ärger fingen wir auch direkt im Anschluss noch einen Konter.


19.12.2017 Frankfurt II - Fulda II 6:5 (2:0, 0:1, 2:1, 2:3) Schiedsrichter Pohl/Kollar

Die Sensation wäre beinahe gelungen. Die jungen Fuldaer Spieler nahmen das überhebliche Spiel der Gastgeber an, lagen zwar das gesamte Spiel in Rückstand, trafen aber in der Schlussminute noch zum 5:6. Allerdings reichte es nicht zu mehr.

Torschützen: Fischer (2), Pereira, Wissmüller, Lucic, Geiger für Frankfurt; Hartung (3), Möller, Schüler für Fulda


18.12.2017 Rüsselsheim - Frankfurt II 3:23 (0:5, 0:4, 0:6, 3:8) Schiedsrichter Diehl/Lehn

Superstark präsentierte sich die 2.Mannschaft von Frankfurt und kam in Rüsselsheim zu einem deutlichen Erfolg. Erst beim Stande von 17:0 kam der Gastgeber zu seinem ersten Treffer, da war man aber schon im Schlussviertel.

Torschützen: Steinborn Martin, Steinborn Maria, Kloos für Rüsselsheim; Fischer (6), de Vecchis (5), Arnakis (3), Pereira (2), Rakovsky (2), Wissmüller (2), Held (2), Szücs für Frankfurt

Das schreibt Rüsselsheim auf seiner Homepage:

Dass die Frankfurter für uns nicht zu schlagen waren, das war uns schon im Vorhinein bewusst. Der letztjährige Gewinner der hessischen Oberliga zeigte am Montag, was er konnte. Bereits im ersten Viertel konnten die Gäste einen ordentlichen Vorsprung holen.

In der Verteidigung konnte der RSC immer wieder unter Beweis stellen, dass auch er den Titelverteidiger in Schach halten konnte. Viele Angriffe der Frankfurter scheiterten direkt vor dem Rüsselsheimer Tor; die Verteidiger waren stets wachsam und konnten des Öfteren den Torwurf verhindern.

Leider lief es für uns im Angriff gar nicht. Die Frankfurter deckten Press und ließen kaum etwas zu. Viele Bälle gingen verloren, weil keine Anspielstationen da waren. Es fiel vielen schwer, sich freizumachen, um den Mitspielern zu Hilfe zu kommen. Da waren einige Ballverluste im Zweikampf vorprogrammiert. Selbst wenn man kein Foul holen konnte, waren viele oft gezwungen gewagte Pässe zu spielen, mangels Alternativen. Das ging natürlich immer öfter schief.

Auch wurde immer wieder versucht den Center anzuspielen. Allerdings konnte der Frankfurter Centerverteidiger ausnahmslos den Ball holen, bevor unser Center ihn überhaupt zu Fassen bekam. Im letzen Viertel fielen dann gleich drei Rüsselsheimer Tore hintereinander, was die Gäste dazu verleitete, nochmals aufzudrehen. Schade, so fiel das Spiel ähnlich aus wie in der vergangenen Saison.


16.12.2017 Fulda II - Wetzlar 16:5 (5:0, 1:2, 6:1, 4:2) Schiedsrichter Eshuis/Szücs

Die Gäste aus Wetzlar machten es den jungen und schnellen Nachwuchsspielern der 2.Liga-Mannschaft sehr leicht, ließen viele Konter zu und konnten sich selbst nicht im Angriff durchsetzen. Fulda machte bereits im 1.Viertel alles klar und gewann verdient.

Torschützen: Purkl P. (3), Purkl Ph. (3), Möller (3), Abdrachmanow (2), Schüler, Wiegand, Brehl, Wroblewski, Hess für Fulda; Korolchuk (2), Pohl (2), Piwecki für Wetzlar


11.12.2017 Rüsselsheim - Darmstadt III 5:17 (0:6, 1:4, 2:3, 2:4) Schiedsrichter Schiefer/Büchner

Bereits nach dem 1.Viertel war alles klar. Die Oldies aus Darmstadt ließen nichts anbrennen und spielten ihre Erfahrung und Cleverness voll aus. Der Gastgeber war bis auf wenige Chancen nicht in der Lage dagegen zu halten.

Torschützen: Opitz (3), Mattes, Steinborn Maria für Rüsselsheim; Randzio (11), Zimmer (2), Behrens (2),Widmann, Kahnt

Das schreibt Rüsselsheim auf seiner Homepage:

Da die dritte Mannschaft der Darmstädter stets dieselbe Taktik verfolgt – nämlich einen Spieler vor unserem Tor „liegenzulassen“ und dafür in Kauf nehmen, dass der Rest in Unterzahl verteidigen muss – legten wir uns diesmal eine Gegenstrategie zurecht. Auf Trainerwunsch wurde diesmal der „Liegengelassene“ nicht gedeckt, sondern die Überzahl ausgespielt. Leider gingen zu viele Schüsse daneben bzw. die Bälle anderweitig verloren, sodass Joachim immer ohne Verteidiger allein im Tor stand. Da hat er natürlich keine Chance.

Kurz gesagt, es lief nicht so gut, wie erhofft. Im ersten Viertel lief wenig gut, zwar waren wir dem Gegner nicht unterlegen, aber keiner der Torschüsse fruchtete. Der Gegner konnte hingegen die meisten seiner Chancen verwandeln. Unser Spielaufbau war teilweise sehr unruhig, die Nervosität war deutlich sichtbar. Neuen Antrieb gab Philips Tor und vor allem die letzten beiden Viertel ließen sich sehen, die waren nämlich recht ausgeglichen: Endstand 5:17 (0:6, 1:4, 2:3, 2:4).

Dennoch war die Tordifferenz diesmal besser als in den Spielen der letzten Saison. Natürlich weiß man jetzt nicht, ob das an unserer Gegenstrategie lag oder am vielen Training, das sich bemerkbar macht. Auf jeden Fall kann man noch viel verbessern und wir freuen uns auf die nächsten Spiele. Besonders auf die Gegner, die nicht auf Konter lauern, sondern einen „normalen“ Spielaufbau machen. Das macht nämlich deutlich mehr Spaß.


04.12.2017 Rüsselsheim - Wiesbaden 6:24 (3:6, 1:3, 0:7, 2:8) Schiedsrichter Schiefer/Duch

Lediglich in den ersten drei Spielminuten tat sich der Gast schwer, immerhin hielt Rüsselsheim ein 2:2, dann aber rollte die Angriffsmaschinerie aus der Landeshauptstadt. Die Abwehr der Gastgeber war in allen Belangen überfordert und ging sang- und klanglos unter.

Torschützen: Geisel (2), Kloos (2), Loos, Kohl für Rüsselsheim; Rode (6), Straßburger (4), Papadileris (4), Krüger (4), Pierry (2), Kirschstein (2), Stojanovic, Fritsch für Wiesbaden

Das schreibt Rüsselsheim auf seiner Homepage:

Zwar verloren wir trotzdem das erste und später auch das zweite Viertel, aber wir spielten schön ruhig und es machte richtig Spaß zu spielen. Leider ging es im Gegensatz zum letzten Spiel, im dritten Viertel bergab und nicht bergauf. Chaos war vorherrschend in unseren Reihen, und Spielerfahren, wie die Wiesbadener nun mal sind, nutzen sie dies geschickt zum Kontern aus. Sieben mal trafen sie im dritten Viertel, und unsere Trefferquote ging in den Keller. Mit Benni und Cedric haben die Wiesbadener zwei ziemlich schnelle Angreifer, die immer wieder die entstandenen Lücken nutzen konnten. Zwar haben auch wir uns immer Mal schöne Chancen herausgespielt, doch meist landeten diese aber am Aluminium oder beim Gegner und damit schlussendlich auf ziemlich schnellem Wege bei uns im Tor.  Viel zu oft stand Joachim meist chancenlos einer Überzahl an Angreifern gegenüber. Das dritte Viertel wäre noch höher ausgegangen, hätte Joachim die Bälle nicht noch in letzter Sekunde an die Pfosten oder Latte gelenkt.

Auch das letzte Viertel wurde nicht viel besser, zwar konnten wir durch Tore von Martin und Alex immerhin zwei Treffer auf unserer Seite markieren, doch auch die Wiesbadener Tormaschinerie arbeitete im Akkord. Nach den ersten zwei Vierteln, die mit 3:6 und 1:3 überraschend positiv für uns ausgegangen waren, schlugen die letzten zwei Viertel mit 15 Gegentreffer schwer auf unser Gemüt. Doch selbst bei einem Endstand von 6:24 ging ich mit einem größtenteils zufriedenen Gefühl aus dem Wasser, denn mir macht es immer Spaß gegen meine alten Freunde aus Wiesbaden zu spielen, da es immer ein freundliches, faires Spiel ist. Und nicht zu vergessen, der Start, der lief ja echt gut. Außerdem muss ich mich noch bei unseren Fans bedanken, die Atmosphäre in der Halle war ja wieder sensationell, Danke!

Das schreibt Wiesbaden auf seiner Homepage:

In Rüsselsheim sah die SCW-Truppe am Montagabend richtig gut aus. Gegen den in allen Belangen unterlegenen Gegner gelang ein 24:6 -Kantersieg, bei dem sich fast alle Wiesbadener als Schützen profilieren konnten, deren bester wieder Cedric Rode war, der 6x einnetzte.


02.12.2017 Darmstadt II - Wiesbaden 3:7 (1:2, 0:2, 1:1, 1:2) Schiedsrichter Scholl/Nerding

Der Spielverlauf zeigt nur 19 Ereignisse, davon 10 Tore und 6 Auszeiten. In einem der fairsten Spiele der letzten Jahre überzeugte Wiesbaden dank der großen Erfahrung und auch der körperlichen Überlegenheit. Die jungen Gastgeber hatten nicht viel entgegen zu setzen, der Gästesieg war nie in Gefahr.

Torschützen: Ntampakis (2), Möller für Darmstadt; Boberg (3), Rode (3), Straßburger für Wiesbaden

Das schreibt Wiesbaden auf deren Homepage:

Bereits am vergangenen Samstag mussten die Ballsportler im Darmstädter Nordbad antreten, wo man bei der zweiten Mannschaft zu Gast war. Der Gastgeber trat unserer Truppe mit einer Mannschaft entgegen, die im Durchschnitt nur wenig älter als halb so alt war. Konkret: Einem Durchschnittsalter von knapp über 17 begegneten reife Wiesbadener mit einem Durchschnittsalter von über 32. Das zeigte sich besonders im schwimmerischen Bereich, wo Darmstadt Beachtliches zeigte. Gegen die Wiesbadener alten Hasen (Jörg Boberg 3 x als Center) und jungen Hüpfer (Cedric Rode 3x) und einen routinierten Benjamin Straßburger (1x) konnten sie aber nichts ausrichten.


26.11.2017 Darmstadt III - Fulda II 11:11 (3:4, 3:4, 2:2, 3:1) Schiedsrichter: Baßmann/Nerding

'Alt gegen Jung' war die Überschrift des Spiels. Die Altersspanne der Darmstädter Masters bewegte sich zwischen 41 und 61 Jahren, die der Gäste zwischen 14 und 16. Schnelligkeit gegen Erfahrung war dann auch die Unterschrift. Lange Zeit sah Fulda wie der Sieger des Spiels aus. Zu Beginn des Schlussabschnitts führte man immerhin noch mit 11:8. Gerhard Zimmer gelang dann aber in der Schlussminute noch der Ausgleich.

Torschützen: Randzio (4), Zimmer (2), Meyer (2), Andrae, Kahnt, Theiß für Darmstadt; Purkl Ph. (4), Purkl P. (3), Wiegand, Abdrachmanow, Brehl, Schüler für Fulda

besondere Vorkommnisse: gelbe Karte für Trainer Krajcovic (Fulda)


04.11.2017 Friedberg II - Fulda II 11:10 (4:4, 1:2, 5:2, 1:2) Schiedsrichter: Eshuis/Schulze

In einer interessanten und abwechslungsreichen Partie machte es der Gastgeber am Ende noch mal spannend. Kurz vor Ende des 3.Viertels führte Friedberg bereits mit 10:7, musste im Schlussteil aber den Ausgleich noch hinnehmen, bevor Nico Schoppe den Siegtreffer erzielte.

Torschützen: Duch (3), Scholl D. (3), Schoppe (2), Borghi, Hallwirth, Camardafür Friedberg; Möller C. (2), Purkl Ph. (2), Möller J. (2), Purkl P., Wiegand, Brehl, Schüler für Fulda